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Du fühlst dich ständig müde, energie- und antriebslos? Und nach dem Essen machen sich häufig auch noch lästige Magen-Darm-Probleme wie Blähungen, Völlegefühle, Magenschmerzen oder Verstopfungen bemerkbar? Hinter all diesen Symptomen könnte sich eine träge Verdauung verstecken. Möglicherweise steckst du gerade in einer stressigen Phase und achtest daher nicht so auf regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene, gesunde Ernährung? Das zumindest können ein paar Gründe sein, warum deine Verdauung ins Stocken geraten ist. Wäre es nicht ein schönes Gefühl, wenn damit alles wieder in Ordnung ist – Tag für Tag?
Die gute Nachricht: Du kannst mit deiner Ernährung und deinem Lebensstil dazu beitragen, dass Verdauung und Darmaktivität wieder in Schwung kommen. Wie kannst du die Verdauung schnell anregen? Hier erfährst du, mit welchen verdauungsfördernden Lebensmitteln und Omas Hausmitteln das gelingen kann. Wir verraten dir, was hilft, um Verdauung, Darmtätigkeit und Stuhlgang anzuregen und was du noch im Alltag tun kannst, um dein träges Verdauungssystem möglichst schnell wieder in Gang zu bringen.
Immer wiederkehrende Magen-Darm-Beschwerden können verschiedene Ursachen haben. Es können sich organische oder allergische Gründe dahinter verbergen und nicht selten können Mediziner:innen auch keine Ursache für die Blähungen, Bauchschmerzen, Krämpfe oder das Völlegefühl finden. Bei unbekannter Ursache lautet die Diagnose dann: funktionelle Darmbeschwerden, medizinisch auch unter der Bezeichnung “dyspeptischen Beschwerden” bekannt. Und dennoch bestehen die Verdauungsprobleme bei Patient:innen, für die sie dringend nach Lösungen suchen.
Viele Menschen gehen davon aus, dass sie einmal täglich zur Toilette gehen und Stuhlgang haben sollten. Und wenn es dann einmal nicht klappt, vermuten sie sofort, dass eine Verstopfung vorliegt. Mediziner:innen sprechen aber erst von einer Verstopfung, wenn die Stuhlentleerung weniger als dreimal pro Woche stattfindet oder der Stuhlgang schwer oder hart ausfällt. Der Spielraum bis zu diesem Zeitpunkt ist sehr variabel und individuell.
Wenn die Stuhlentleerung regelmäßig, aber mühsam oder schmerzhaft ist, spricht man von einer Darmträgheit. Verstopfung wird oft als Synonym verwendet, weil sich die Ursachen sehr ähneln.
Läuft im Darm alles gut, dann schiebt die Darmmuskulatur die von uns aufgenommene Nahrung und die Speisereste mit wellenförmigen Bewegungen bis zum Enddarm, um dort ausgeschieden zu werden. Ist der Darm aber träge und schlapp, funktionieren auch die wellenförmigen Bewegungen zum Weitertransport des Speisebreis nicht mehr optimal. Der Darminhalt verbleibt länger im Darm und ihm wird Wasser entzogen. Die Folge: Der Stuhl wird trockener, verdichtet sich und kann nur mühsam entleert werden.
Diese Form der chronischen Bewegungsstörung im Darm im Zusammenhang mit Verstopfung wird auch kologene Obstipation oder Slow-Transit-Obstipation genannt.
Bei einer trägen Verdauung können folgende Symptome Betroffenen das Leben schwer machen:
Treten regelmäßig Verdauungsbeschwerden durch eine träge Verdauung auf, bestimmen plötzlich die Themen Ernährung und Verdauung den Alltag. Der Leidensdruck kann für Betroffene auch sehr hoch sein. Die Lust auf Unternehmungen, Restaurantbesuche, Verabredungen und andere Termine kann getrübt sein, weil keine Energie vorhanden ist oder die Sorge besteht, dass unangenehme Blähungen oder Bauchschmerzen auftreten. Leidet deine Lebensqualität, solltest du dringend etwas für eine gut funktionierende Verdauung tun.
Ein erster Schritt wäre, deine Ernährung genauer unter die Lupe zu nehmen und eventuell bestimmte Lebensmittel, Kräuter und Gewürze in deinen Speiseplan zu integrieren, die deine Verdauung anregen. Eine sehr wichtige Rolle für eine gute Verdauung spielt eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr am Tag.
Unser Körper benötigt Tag für Tag eine konstante Flüssigkeitszufuhr, damit alle Prozesse im Stoffwechsel reibungslos ablaufen können. Auch dein Darm muss ausreichend mit Wasser versorgt werden – für einen flüssigen Speisebrei und einen reibungslosen Weitertransport. Trinken wir zu wenig Wasser am Tag (weniger als einen halben Liter1), entzieht unser Darm dem Speisebrei Wasser, wodurch der Stuhl härter wird und dann Probleme bereitet.
Die allgemeine Trink-Empfehlung lautet: 1,5 Liter bis 2 Liter Flüssigkeit pro Tag sollte jeder von uns aufnehmen. Im Idealfall greifst du zu (stillem) Wasser, Kräutertees (mit einer verdauungsfördernden Wirkung bei einer trägen Verdauung) oder leichten Saftschorlen in einem Verhältnis von Saft (25 Prozent) und Wasser (75 Prozent). Beliebt sind auch sogenannte “Infused Water”. Dafür schnippelst du einfach etwas Obst, Gemüse oder frische Kräuter in dein Wasser und lässt es für eine gewisse Zeit ziehen. Herrlich erfrischend im Sommer sind zum Beispiel ein Gurkenwasser mit frischer Pfefferminze oder ein Wasser mit frischen oder tiefgekühlten (naturbelassenen) Waldbeeren!
Tipp für die Durstlosen unter uns: Wer keinen oder nur wenig Durst empfindet, vergisst häufig, seinen Körper über den Tag mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Hilfreich ist es, wenn du dann einfach eine große Karaffe Wasser oder eine Kanne frisch gebrühten Tee auf deinen Tisch stellst oder dir immer ein volles Glas in Sicht- und Reichweite zum Trinken bereitstellst.
Welche Lebensmittel regen die Verdauung an? Äußerst hilfreich können ballaststoffreiche Lebensmittel sein. Ballaststoffe werden auch als unverdauliche Nahrungsfasern oder pflanzliche Quellstoffe bezeichnet, weil sie typischerweise einen hohen Faseranteil haben. Es sind also unverdauliche Bestandteile in pflanzlichen Lebensmitteln. Unverdaulich bedeutet, dass die Ballaststoffe nicht im Magen und Dünndarm zersetzt werden, sondern unverdaut im Dickdarm landen. Dort quellen die Ballaststoffe auf, nachdem sie sich mit Wasser vollgesogen haben. Ballaststoffe sind gesund, gut für den Darm, können die Darmtätigkeit anregen und auf natürliche Weise die Verdauung fördern.
Ernährungswissenschaftler:innen unterscheiden zwei Formen von Ballaststoffen:
Vollkornprodukte, Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte, Samen und Nüsse gehören zu den ballaststoffreichen Lebensmitteln, die du in deinen Ernährungsplan integrieren solltest, wenn sich deine Verdauung träge anfühlt. Achte bei deiner Obst- und Gemüseauswahl darauf, dass sie nicht zu viel Wasser enthalten. Denn je höher der Wasseranteil ist, wie zum Beispiel bei Erdbeeren, Wassermelonen, Gurken oder Zucchini, desto niedriger ist der Gehalt an Ballaststoffen. In tierischen Produkten stecken übrigens keine Ballaststoffe.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt mindestens 30 Gramm Ballaststoffe täglich, um die Darmtätigkeit anzuregen. Diese lassen sich laut DGE mit drei Scheiben Vollkornbrot, einer Portion Müsli, zwei bis drei Möhren, zwei bis drei Kartoffeln, zwei Kohlrabi, einem Apfel und einer Portion Roter Grütze erreichen.
Gut zu wissen: Bei einer Ernährungsumstellung auf eine ballaststoffreiche Kost achte besonders auf eine ausreichende Wasserzufuhr. Denn die unverdaulichen Fasern benötigen viel Flüssigkeit, um aufquellen zu können und eine harte Stuhlkonsistenz weich zu machen.
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