Der Lebensmittel - Lieferdienst
800.000 zufriedene Kunden
Köstliche Gerichte
Die basische Ernährung – genauer gesagt, die überwiegende Ernährung mit im Körper basisch wirkenden Lebensmitteln – ist ein beliebter Trend unter gesundheitsbewussten Menschen. Das Ziel ist, das eigene Wohlbefinden und die Gesundheit zu stärken. Obwohl es sinnvoll ist, täglich viele pflanzliche Lebensmittel wie Obst oder Gemüse zu verzehren, ist das auf Dauer ausgelegte Konzept einer basischen Ernährung in der Fachwelt umstritten.
Wie funktioniert diese Ernährungsform genau und wie gesund ist sie? Wir informieren dich über die Grundlagen der basischen Ernährung sowie mögliche Vorteile und Risiken, die damit einhergehen können. Zudem haben wir für dich Listen mit basisch und sauer wirkenden Lebensmitteln im Gepäck.
Als basische Ernährung wird eine Ernährungsweise bezeichnet, bei der überwiegend Lebensmittel auf dem Speiseplan stehen, die im Körper eine basenbildende Wirkung entfalten. Eigentlich müsste man von einer basenreichen Ernährung sprechen. Auf säurebildende Lebensmittel (“saure Lebensmittel”) wird bei diesem Konzept entweder ganz verzichtet oder ihr Konsum wird zumindest drastisch eingeschränkt.
Das Ziel einer solchen Ernährung: Das Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper leichter aufrechtzuerhalten und potenziellen gesundheitlichen Folgen einer leichten Übersäuerung entgegenzuwirken. Der pH-Wert des Blutes liegt bei einem gesunden Menschen dauerhaft zwischen 7,37 und 7,45.
Fällt der pH-Wert des Blutes unter 7,35 ab, sprechen Mediziner:innen von einer Azidose (Übersäuerung). Das ist eine mögliche gefährliche akute Komplikation bestimmter Erkrankungen wie Diabetes oder Suchterkrankungen wie Alkoholsucht und kann lebensbedrohlich werden. Das ist die einzige Form der Übersäuerung, die bislang medizinisch anerkannt ist.
In der Naturheilkunde versteht man unter “Übersäuerung” die chronische, leichte Form der Übersäuerung (“latente Übersäuerung”). Diese kann im Blut nicht wirklich nachgewiesen werden, weil der pH-Wert eines gesunden Menschen sogar bei sehr säurelastiger Kost vom Körper stabil gehalten wird. Dafür verfügt der Körper über verschiedene Puffersysteme. Dazu gehören beispielsweise Organe wie die Nieren (die überschüssige Säuren durch den Urin ausscheiden können) oder die Lunge, die überschüssige Säuren in Form von Kohlenstoffdioxid abatmen kann. Neben dem Darm, der Säuren über den Stuhl ausscheiden kann und der Haut, die dies über den Schweiß tut, ist für den Säure-Basen-Haushalt das Kohlensäure-Bicarbonat-System von essenzieller Bedeutung.
Das Aufrechterhalten des Blut-pH-Wertes wird durch das Kohlensäure-Bicarbonat-System gewährleistet, wobei die Kohlensäure die abpuffernde Säure und das Bicarbonat die Base ist.
Verschiebt sich der pH-Wert des Blutes leicht in den sauren Bereich (unter 7,37), dann muss der Überschuss an Wasserstoffprotonen ausgeglichen werden. In diesem Fall nimmt ein Bicarbonat-Ion ein Wasserstoffproton auf und wird zur Kohlensäure. Diese zerfällt dann und wird als Kohlendioxid vermehrt über die Lunge abgeatmet, sodass überschüssige Säure im Blut reduziert wird.
Driftet der pH-Wert hingegen in den basischen Bereich ab (über 7,45), wird der Mangel an Wasserstoffprotonen dadurch ausgeglichen, dass die Kohlensäure ein Wasserstoffproton abgibt und so zum Bicarbonat-Ion wird. Überschüssige Basen werden so etwa mit dem Urin ausgeschieden. Zudem kann die Atemtätigkeit gedrosselt werden, sodass der Körper nicht zu viel Säure verliert.
In der Naturheilkunde wird die Auffassung vertreten, dass durch eine langjährige, säurereiche Ernährung dem Körper zu wenige Basen zur Verfügung stehen. Denn es werden einerseits über die Nahrung zu wenige basische Mineralien wie Kalium, Magnesium und Kalzium aufgenommen. Stattdessen bilden sich durch die Aufnahme überwiegend saurer Lebensmittel verstärkt Säuren im Körper.
Um den Säure-Basen-Haushalt des Blutes im Lot zu halten, muss nach diesem Konzept der Körper nun an die eingelagerten Basen-Reserven heran. So müsse verstärkt Kalzium aus Knochen und Zähnen und Magnesium aus dem Muskelgewebe herausgelöst werden. Dadurch würde es mit der Zeit zu einem Mineralstoffmangel kommen, der diverse gesundheitliche Probleme zur Folge hätte.
Hier setzt die basische Ernährung an – mit reichlich Gemüse und Obst wird versucht, den Basenanteil im Körper über die Ernährung zu erhöhen.
In der Naturheilkunde geht man davon aus, dass durch anhaltende, latente Übersäuerung mit der Zeit folgende Beschwerden oder Erkrankungen gefördert werden können:
Es wäre schön, wenn man basische Lebensmittel am Geschmack erkennen könnte – das ist aber nicht so. So kann man beispielsweise nicht sagen, dass nur weil eine Grapefruit sauer schmeckt, sie im Körper auch automatisch sauer verstoffwechselt wird. Zwar enthält sie Fruchtsäuren, doch wirkt sie am Ende basisch im Körper.
Wenn du dich zeitweise basisch ernähren möchtest, dann kannst du bei folgenden Nahrungsmitteln so richtig zulangen, denn es handelt sich hierbei um basische Lebensmittel:
*Gutscheinbedingungen: Kopiere den Gutscheincode im Wert von 20,00 € und gib diesen am Ende der Bestellung ein. Gültig einmalig und nur für Neukunden, die nicht im gleichen Haushalt mit einem Bestandskunden wohnen. Nur online einlösbar bis 31.12.2025 auf eismann.de oder der eismann-App. Nicht einlösbar bei Gastbestellungen. Nicht mit anderen Gutscheinaktionen kombinierbar. Die Barauszahlung eines (Rest-) Betrages, sowie Teileinlösungen sind nicht möglich. Nur für verfügbare Regionen in Deutschland und Österreich. Der Mindestbestellwert beträgt 40,00 €.
Starten Sie jetzt hier:
Bereits eismann-Kunde?
Starte hier mit der E-Mail-Adresse.
Noch nicht im Shop registriert? Starte hier bitte mit dem Postleitzahlencheck.
Neu hier?
Geben Sie hier Ihre Postleitzahl an. Wir prüfen, welchen Service wir Ihnen in Ihrer Region anbieten können.
Hinweis zum Datenschutz.