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Köstliche Gerichte
Du findest Tofu eher fad und geschmacklos? Das muss nicht so bleiben, denn es gibt viele gute Möglichkeiten, Geschmack an Tofu zu bringen. Zum Beispiel mit leckeren Marinaden. Sehen wir es doch einfach als Vorteil, dass Tofu wenig Eigengeschmack mit sich bringt und dadurch eher unaufgeregt daherkommt. Stellen wir uns Tofu einfach wie eine weiße, leere Leinwand vor. Diese wird auch erst mit kräftigen Farben zu einem bunten Kunstwerk. Genauso können wir Tofu behandeln und ihn mit vielen verschiedenen Gewürzen auf eine kulinarische Reise schicken.
Egal ob asiatisch, italienisch oder BBQ-Style – hier erfährst du, wie du eine köstliche Marinade herstellen kannst und worauf du noch achten musst, wenn du Tofu marinieren möchtest. Mit unseren Tipps und Tricks wird aus Tofu eine richtig leckere Angelegenheit, die jedem Gaumen große Freude bereiten wird.
Tofu ist traditionell in der chinesischen und japanischen Küche als Eiweißquelle sehr geschätzt. Aus dem Chinesischen übersetzt bedeutet Tofu “geronnene Bohne” und das ist es letztendlich auch: ein Bohnenquark aus Sojamilch bzw. Sojabohnen, der durch Einweichen in Wasser, Kochen im Salzwasser und Pressen entsteht. Durch Zugabe von Gerinnungsmitteln wie Magnesiumchlorid, Zitronensäure, Calciumsulfat oder Nigari, einem natürlichen Gerinnungsmittel aus Japan, entsteht die Konsistenz von Tofu, die weich, fest oder sehr hart sein kann. Die Konsistenz von Tofu erinnert leicht an Mozzarella.
Tofu ist ein geschmacksneutraler Sojaquark, der sich in der Küche zu einer vielseitig einsetzbaren Zutat mausern kann. Denn der unaufgeregte Geschmack gilt nur für ungewürzten Tofu. Mit der richtigen Würzung und Marinade hingegen wird Tofu zu einem richtigen Leckerbissen. Tofu benötigt also immer eine besondere Behandlung, um seine kulinarische Vielseitigkeit zu offenbaren. Es kommt dabei aber auch immer auf die passende Auswahl der Tofu-Sorte an.
Marinieren ist mehr als nur das Einlegen von Lebensmitteln in eine Flüssigkeit. Die Zutaten einer Marinade spielen verschiedene Rollen: Säuren wie Essig oder Zitronensaft helfen, das Protein im Tofu zu lockern, was zu einer besseren Geschmacksaufnahme führt. Öle helfen, die Aromen zu binden und zu übertragen, während Gewürze und Kräuter dem Tofu Geschmack verleihen.
Bevor du mit dem Marinieren deines Tofus beginnst, solltest du die richtige Wahl des Tofus treffen, denn es gibt verschiedene Sorten, die unterschiedliche Festigkeitsgrade in der Konsistenz aufweisen. Es gibt weichen, festen und extrafesten Tofu. Zum Marinieren eignet sich die feste oder extrafeste Variante. Wir stellen dir hier kurz drei Arten von Tofu vor:
Um eine Geschmacksexplosion beim Tofu zu erreichen, musst du ihn kräftig würzen und marinieren. Auch wenn Tofu ursprünglich aus dem asiatischen Raum stammt, kannst du ihn kulinarisch auf ganz neue Art interpretieren und würzen. Lass deiner Fantasie freien Lauf und experimentiere mit all den Gewürzen, die du gerne magst.
Viele verschiedene Gewürze passen zum Tofu. Ganz besonders gut passen natürlich asiatische Gewürze und Öle. Du kannst Tofu aber auch nach deinem individuellen Geschmack in eine bestimmte Richtung lenken. Folgende Gewürze passen ganz wunderbar zu Tofu:
Damit dein geschmacksneutraler Tofu deine Marinade gut aufnehmen kann und am Ende auch richtig intensiv schmeckt, solltest du ihn richtig vorbereiten. Dazu gehören folgende zwei Schritte: Erstens Tofu pressen und entwässern, zweitens Tofu schneiden.
Frischer Tofu enthält sehr viel Wasser. Daher solltest du ihn im ersten Schritt pressen, damit er das Wasser verliert. Dieser Vorgang ist sehr wichtig, denn das Pressen verbessert seine Fähigkeit, später die Marinade auszusaugen – es ist also eine Art Garantie für ein leckeres Geschmackserlebnis. Dein marinierter Tofu wird zudem in der Pfanne schön kross, wenn du ihn vor der Zubereitung gründlich presst. Übrigens enthält Räuchertofu weniger Feuchtigkeit als Naturtofu und muss daher auch nicht unbedingt gepresst werden. Hier reicht es meistens aus, wenn du die Feuchtigkeit mit einem Küchentuch etwas abtupfst.
Während der Tofu gepresst wird, kannst du deine Marinade vorbereiten. Wie aber bekommst du das Wasser aus dem frischen Tofu heraus? So einfach geht's:
Tipp: Kennst du eine Tofupresse? Damit kannst du deinen Tofu zwischen zwei Holzplatten legen und mithilfe von mehreren Schrauben festziehen. Das Wasser fließt automatisch in eine dafür vorgesehene Schale.
Im zweiten Schritt der Vorbereitung schneidest du den Tofu am besten vor dem Marinieren in mundgerechte Stücke. So können die kleinen Leckerbissen nach der Zubereitung in der Pfanne oder im Ofen direkt in deinen Mund wandern. Das ist aber nicht der einzige Grund dafür, dass du Tofu in kleine Stücke schneiden solltest, bevor er in die Marinade kommt. Denn nur so kommt jedes Stück ausreichend mit der leckeren Würzsauce für ein intensives Geschmackserlebnis in Kontakt.
Tipp für mehr Geschmack: Wenn du den Tofu auseinanderrupfst (anstatt ihn mit einem Messer zu schneiden), bekommt er eine schön rauhe Oberfläche und kann die Marinade noch besser aufnehmen. Noch saugfähiger und damit geschmackvoller wird dein Tofu, wenn du ihn vor dem Marinieren einfrierst, wieder auftaust und dann presst.
Die Vorarbeiten sind erledigt? Dann geht es jetzt ans Marinieren. Die Art der Zubereitung ist für alle Marinaden gleich und folgt immer dem gleichen Muster: Pressen, schneiden, marinieren und zubereiten.
Im Idealfall planst du etwas Zeit ein und lässt den Tofu für mehrere Stunden (mindestens 4 Stunden) in der Marinade ziehen, damit sich alle Aromen entfalten können. Lässt du den Tofu über Nacht in deiner Tofu-Marinade ziehen, wird er besonders intensiv und lecker. Ganz nach dem Motto: Gut Ding will Weile haben.
Tipp: Etwas Zeit kannst du sparen, wenn du einen Vakuumierer zum Marinieren verwendest. Dafür legst du einfach den Tofu und die Gewürzsoße in einen entsprechenden Beutel, platzierst ihn in das Küchengerät und drückst den Startknopf. Im Nu ist alles per Unterdruck luftdicht verpackt. Durch dieses Prozedere soll der Tofu die Marinade schneller aufnehmen. Dadurch sparst du wiederum etwas Zeit, ohne Aromen zu verlieren.
Jetzt weißt du, worauf du achten musst, wenn du Tofu marinieren möchtest. Kommen wir nun zu den kulinarischen Raffinessen einer leckeren Tofu-Marinade: Besonders im asiatischen Raum wird Tofu vor der Zubereitung mit asiatischen Gewürzen und Kräutern mariniert. Aber auch hierzulande kannst du dich beim Marinieren austoben. Wir stellen dir ein paar leckere Ideen für Tofu-Marinaden vor.
Gut zu wissen: Verwende bei der Tofu-Marinade möglichst wenig Öl. Denn Öl legt sich wie ein Schutzfilm um den Tofu und verschließt die Poren. Dadurch kann er wiederum viel weniger Marinade aufnehmen.
In der asiatischen Küche wird Tofu sehr häufig vor dem knusprigen Anbraten mariniert. Sojasauce, Reisessig, Ingwer, Knoblauch, Chili, Kräuter wie Koriander, Zitronengras, Sesam oder ein wenig Sesamöl sind nur einige Beispiele für typisch asiatische Zutaten, die deiner Marinade einen geschmacklichen Extrakick verleihen. Unsere Idee für eine asiatische Marinade:
Es müssen nicht immer Fleisch und Würstchen auf dem Grill landen. Mit der BBQ-Marinade wird aus Tofu eine leckere vegetarische oder vegane Alternative. Für ein rauchiges Aroma sorgen hier folgende Gewürze:
Du möchtest deinem Tofu ein italienisches Gewand verpassen und anschließend knusprig anbraten? Dann bereite eine leckere Marinade aus mediterranen Kräutern zu. Wie viel du von den einzelnen Zutaten verwendest, ist reine Geschmacksache:
Diese Marinade passt auch hervorragend zu Gemüse wie Paprika, Champignons, Zucchini oder Auberginen. Du kannst das Gemüse darin marinieren und als Antipasti servieren.
Marinierten Tofu kannst du auf verschiedene Weise zubereiten. Zu den beliebtesten Kochmethoden gehören: braten, backen und grillen.
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