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Köstliche Gerichte
Ob vom Kalb, Huhn, Schwein oder mit einem veganen Fleischersatzprodukt zubereitet: Wir alle oder zumindest die meisten von uns lieben panierte Schnitzel. Das berühmte Wiener Schnitzel ist der Klassiker unter all den Schnitzeln dieser Welt. Besonders köstlich ist die feine, wellige und goldgelbe Panade, die sich um das sehr dünn geklopfte Kalbfleisch legt. Du musst für ein paniertes Schnitzel aber nicht gleich nach Wien reisen. Wir zeigen dir, wie du selbst dein Schnitzel panieren und zubereiten kannst. Mit unseren Tipps und Tricks gelingt es bestimmt so perfekt wie beim Klassiker.
Wenn du in Österreich ein “Original Wiener Schnitzel” im Restaurant bestellst, bekommst du ein köstliches Kalbsschnitzel mit einer fluffigen, goldenen Panade. Steht auf der Speisekarte hingegen “Schnitzel Wiener Art", landet auch ein leckeres paniertes Schnitzel auf dem Teller, nur handelt es sich dabei um Schweinefleisch oder um andere Fleischsorten und nicht um Kalbsfleisch. Dieser Unterschied spiegelt sich dann auch im Preis wider, denn Kalb ist deutlich teurer als Schweinefleisch und Co.
Interessant: Die unterschiedlichen Bezeichnungen “Wiener Schnitzel” und “Schnitzel Wiener Art” sind sogar in den österreichischen und deutschen Lebensmittelrichtlinien festgehalten, um möglichem Missbrauch vorzubeugen. Es kam wohl vor, dass Köche günstigeres Schweinefleisch als “Wiener Schnitzel” verkauft und so die Restaurantgäste getäuscht und sich bereichert haben.
Damit dein Schnitzel so perfekt wird wie das Wiener Original, wird das Fleisch im ersten Schritt erst einmal schön plattiert, also platt geklopft. Besitzt du einen speziellen Fleisch- oder Schnitzelklopfer, auch als Plattiereisen bekannt? Dann kommt dieser jetzt zum Einsatz. Alle Nicht-Besitzer:innen eines solchen Fleischklopfers können sich mit folgendem Trick helfen: nachdem du die Schnitzel zwischen Frischhaltefolie oder in einen Gefrierbeutel gelegt hast, kannst du sie auch mit einer schweren (gusseisernen) Pfanne oder mit einem Stieltopf platt klopfen. Das Fleisch sollte nach der Bearbeitung etwa 4 bis 5 Millimeter dick bzw. dünn sein.
Tipp: Dein Fleischklopfer (wenn vorhanden) sollte keine gezackte Oberfläche aufweisen, sondern eine schön glatte Fläche haben. So kannst du sicher sein, dass du die Fasern des Fleisches nicht zerstörst, wenn du auf dem Schnitzel herumklopfst.
Schnitzel panieren ist eigentlich gar nicht so schwer. Einzig ein Platzproblem in deiner Küche könnte eine kleine Herausforderung sein. Denn am einfachsten geht das Panieren, wenn du eine sogenannte “Panierstraße” vorbereitest, die aus drei Bahnen besteht. Und die geht so:
Für die Panierstraße benötigst du nur wenige Utensilien und Zutaten: Drei etwa gleich große Auflaufformen, in die deine Schnitzel gut hineinpassen, 70 g Mehl (Typ 405), 2 Eier, ein wenig Sahne oder Milch, Paniermehl, Salz und Pfeffer. In die erste Form gibst du das Mehl hinein, in die zweite Form die Eier mit Sahne oder Milch und in die dritte Form kommt dann das Paniermehl oder die Semmelbrösel.
Die Reihenfolge beim Panieren bleibt immer gleich: Erst kommt das Mehl, dann das Ei, dann das Paniermehl:
Tipp: Wenn du die Schnitzel für jeweils 3 bis 5 Minuten im Mehl und im Ei liegen lässt, werden sie hinterher schön fluffig!
Von wegen “weniger ist mehr”, beim Schnitzel braten lautet das Motto eher “mehr ist mehr” – denn die Schnitzel müssen in Fett schwimmen. So wird die Panade richtig knusprig und goldgelb. Butterschmalz mit seiner buttrigen Note ist eine hervorragende Wahl, wenn du Schnitzel darin braten oder backen möchtest. Bis auf eine große Pfanne benötigst du für das Braten deines panierten Fleisches nichts weiter.
Tipp: Je nachdem wie groß deine Schnitzel sind und wie viele du braten möchtest, solltest du eine entsprechend große Pfanne oder gar zwei Pfannen wählen und mehrere Durchgänge durchführen.
Die Schnitzel sind fertig paniert und in der Pfanne knusprig ausgebacken. Jetzt geht es ans Anrichten und Servieren. Hier eröffnen sich viele leckere kulinarische Möglichkeiten, die deinen Gaumen oder die Geschmacksknospen deiner Gäste erfreuen. Ein Muss für Schnitzel mit einer knusprig ausgebackenen Panade; Zitronenspritzer! Sie geben dem herrlich buttrigen Geschmack der fluffigen Panade eine Extraportion Frische. Die Teller also immer mit Zitronenspalten anrichten. Für etwas Süße sorgt außerdem ein Klacks Preiselbeeren. Die fruchtige Note passt ebenfalls hervorragend zum panierten Fleisch.
Die Wiener lieben als Beilage zu ihrem perfekt panierten Schnitzel einen lauwarmen Kartoffelsalat (Erdapfelsalat) und etwas Preiselbeeren für die süße Note. Die ursprüngliche traditionelle Begleitung zum Schnitzel war die sogenannte “Wiener Garnitur”. Sie hingegen bestand aus einer Zitronenscheibe und kleinen, grünen Kapern, die in einem Sardellenfilet eingewickelt wurden.
In deutschen Wirtshäusern wird das panierte Schnitzel “Wiener Art” (vom Schwein) gerne mit Bratkartoffeln und Speck oder Pommes frites serviert. Ein kleiner Gurkensalat mit Essig und Öl spielt dann eher eine kalorienärmere Nebenrolle.
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Möchtest Du mehr über Lebensmittel erfahren? Dann schaue Dich in unserem Lebensmittel-Lexikon um. Hier findest Du auch toll Tipps zum Einfrieren von Lebensmitteln.
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