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Köstliche Gerichte
So ein Sauerbraten ist eine sehr köstliche Angelegenheit – vorausgesetzt die Marinade, eine sogenannte Beize aus Essig und weiteren Gewürzen, und der Sauerbraten an sich gelingen. Doch die Zubereitung eines klassischen Sauerbratens erfordert Zeit und Geduld, insbesondere bei der Marinade. Doch der Aufwand lohnt sich, keine Frage: Das Ergebnis ist ein unglaublich aromatischer und zarter Braten, der durch seine einzigartige Kombination aus sauren, süßen und würzigen Geschmacksnoten besticht. Ob als festliches Essen oder als gemütliches Sonntagsessen: Sauerbraten ist für Fleischliebhaber:innen ein Gericht, das Herz und Seele wärmt. Das Einlegen und Zubereiten von Sauerbraten ist eine kulinarische Reise durch Geschmack und Tradition.
Mit unseren Tipps und Tricks zeigen wir dir, wie du einen perfekten Sauerbraten zubereiten kannst. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, welche Zutaten du für die klassische Beize und eine leckere Marinade benötigst und wie der Sauerbraten perfekt gelingt.
Sauerbraten ist ein traditionelles deutsches Gericht, das als Klassiker der rheinischen Küche gilt, aber auch in vielen anderen Regionen Deutschlands beliebt ist. Es handelt sich dabei um einen Schmorbraten, meistens aus Rindfleisch, das vor dem Braten für mehrere Tage in einer Marinade bzw. Beize aus Essig oder Wein und Gewürzen eingelegt wird. Die Säure der Marinade hilft, das Fleisch schön zart zu machen. Neben Essig und / oder Wein enthält die Marinade oft auch noch Zwiebeln, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Pfefferkörner und weitere Gewürze.
Je nach Region gibt es Rezepte für einen fränkischen Sauerbraten, einen rheinischen Sauerbraten und einen badischen Sauerbraten. Es gibt also nicht nur das Eine klassische Rezept für die Zubereitung eines Sauerbratens, sondern viele Variationen von Marinaden zum Einlegen. Manche legen den Sauerbraten mit Essig und Wasser ein, andere Sauerbraten-Liebhaber:innen bevorzugen ihren Sauerbraten mit einer Marinade aus Wein und andere wiederum verwenden sowohl Essig, Wasser und Wein.
Für einen Sauerbraten kannst du verschiedene Fleischsorten für die Zubereitung verwenden. Traditionell wurde Pferdefleisch, inzwischen jedoch Rindfleisch, bei der Wahl bevorzugt. Alternativ kann das Schmorgericht aber eben auch aus Pferde-, Schweine- oder Wildfleisch bestehen. Hier halten wir uns an Rindfleisch – speziell an einen Braten aus der Schulter, Hüfte oder Keule, da diese Stücke durch das lange Schmoren besonders zart und saftig werden. Für einen Sauerbraten wird in der Regel mageres Fleisch verarbeitet. Damit der Schmorbraten schön durchzieht und saftig bleibt, wäre mindestens ein Kilogramm Fleisch empfehlenswert.
Widmen wir uns nun zuerst der Zubereitung einer Beize für deinen Sauerbraten. Die Beize ist die wichtigste Basis für deinen Braten und die Grundvoraussetzung, damit das Fleisch beim anschließenden Schmoren schön saftig und zart wird. Die Herstellung einer Beize stammt aus einer Zeit, in der die Säure des Essigs nötig war, um das Fleisch haltbar zu machen. Wir zeigen dir, welche Zutaten in eine klassische Beize für den Sauerbraten gehören und wie lange das Fleisch in der Beize eingelegt werden muss. Mit unserer Anleitung sollte nichts mehr schiefgehen!
Der Unterschied zwischen einer Beize und Marinade liegt in der Art der Zubereitung, der verwendeten Zutaten und der Dauer des Einlegens:
Wenn du Sauerbraten einlegen möchtest, brauchst du als Basis drei Dinge: Wein, Essig und Gewürze. Ein klassisches Grundrezept sieht so aus:
Wenn dir so ein Sauerbraten generell zu sauer ist, kannst du den Anteil von Essig nach Belieben reduzieren. Jetzt kommen noch weitere Gewürze ins Spiel. Dabei hast du die Qual der Wahl, denn dir steht eine große Auswahl zur Verfügung. Traditionell kommen für etwa 1,5 Kilogramm Rindfleisch hinein:
Das Geheimnis eines guten Sauerbratens liegt in der Beize und der Dauer des Einlegens. Das Fleisch sollte für 3 bis 10 Tage in der Marinade liegen, wobei du die Marinade alle 2 Tage umrühren solltest. Damit stellst du sicher, dass dein Fleisch gleichmäßig mariniert wird. In nur zwei Schritten ist das Einlegen erledigt:
Tipp: Das Grundrezept der Beize kannst du natürlich auch ändern und sie auch nach deinem persönlichen Geschmack würzen. Das Rezept stellt letztendlich nur die Basis dar, es bleibt genug Raum für eigene Interpretationen. Möglicherweise magst du deinen Schmorbraten gerne etwas saurer oder doch lieber milder oder würzig? Kein Problem, trau dich einfach und probiere es aus. Die Zutaten und Mengen für die Beize oder Marinade sind nicht in Stein gemeißelt.
Wenn du deinen Sauerbraten in Eigenregie beizen willst, solltest du ein paar Tage vorher mit der Planung beginnen. Wie lange soll dein Braten aber in der Beize im Kühlschrank liegen, bevor er anschließend im Bräter schmoren wird? Geduldig sein, heißt es beim tagelangen Einlegen des Fleisches. Wie viele Tage genau es sind, ist von Rezept zu Rezept unterschiedlich. Einige Angaben sagen mindestens drei Tage, andere wiederum sprechen von 5 Tagen oder gar 10 Tagen. Je länger das Fleisch in der Beize durchziehen kann, desto intensiver wird der Geschmack und das ist wiederum eine persönliche Geschmacksfrage.
Fragst du dich jetzt vielleicht, ob das Fleisch in der Zeit nicht verderben kann? Dem ist nicht so, denn die Essig-Beize verhindert dies und das Fleisch kann ganz in Ruhe im Kühlschrank durchziehen und die Aromen aufnehmen. Achte aber darauf, dass das Fleisch von allen Seiten von der Beize bedeckt wird.
Gut Ding will Weile haben und wer tagelang auf den marinierten Sauerbraten gewartet hat, will bei der Zubereitung keine Fehler machen. Nachdem das Fleisch also ausreichend mariniert wurde, geht es nun um die Zubereitung des leckeren Schmorgerichts.
Gut zu wissen: Die Beize bitte nicht entsorgen, denn sie spielt auch bei der Zubereitung deines Sauerbratens noch eine wichtige Rolle!
Folgende Zutaten werden für die Zubereitung des Sauerbraten-Rezepts benötigt:
Du solltest beim Zubereiten eines Sauerbratens die Kerntemperatur im Auge behalten, damit das Fleisch am Ende der Garzeit richtig saftig bleibt. Bei einer Kerntemperatur von 85 Grad Celsius wird der Sauerbraten ganz wunderbar weich, saftig und zart.
Rotkohl oder Blaukraut, Semmel- und Kartoffelknödel oder Spätzle passen hervorragend zu deinem Sauerbraten. Sie ergänzen nicht nur den Geschmack deines Bratens, sondern sie baden in der herrlichen Soße und nehmen sie sehr gut auf. Eine weitere beliebte Beilage ist außerdem Apfelmus. Die Süße passt ganz wunderbar zum sauren und würzigen Geschmack des zarten und saftigen Fleisches.
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