Der Lebensmittel - Lieferdienst
800.000 zufriedene Kunden
Köstliche Gerichte
Im Spätsommer und Herbst, wenn das Wetter schön warm und feucht ist, sprießen die Pilze aus den Waldböden. Die gute Nachricht vorweg: Du kannst Pilze problemlos einfrieren – egal ob Waldpilze, Steinpilze, Pfifferlinge oder Champignons. Bei Pilzen ist aber noch eine weitere Konservierungsmethode sehr beliebt: das Trocknen von Pilzen. Beide Verfahren eignen sich gut, um Pilze haltbar zu machen. Hier erfährst du, was du alles beim Pilze Einfrieren beachten musst, um auch neben der Pilzsaison die wohlschmeckenden Pilze genießen zu können.
Pilze sammeln liegt voll im Trend. Du solltest nur die essbaren von den giftigen Sorten unterscheiden können. Ob selbst in der Pilzsaison gesammelt oder frische Pilze vom Wochenmarkt oder im Supermarkt gekauft – frische Pilze müssen möglichst noch am gleichen Tag verarbeitet werden, denn sie sind leicht verderblich. Bei luftiger und kühler Lagerung, z. B. im Keller, sind frische Pilze nur drei bis fünf Tage haltbar.
War dein Pilzesammeln sehr erfolgreich und nun weißt du gar nicht, was du alles mit den vielen Pilzen tun sollst? Dann ist das Einfrieren von Pilzen doch eine wunderbare Möglichkeit, um sie haltbar zu machen. Wir zeigen dir alle Tricks und Tipps, wie es funktioniert.
Anhand dieser drei Kriterien kannst du ganz leicht erkennen, ob ein Pilz frisch ist oder nicht:
Ob du Pilze vor dem Einfrieren besser blanchierst oder sie roh einfrierst, ist unter Pilzfreund:innen strittig. Bei einigen Sorten wie Pfifferlingen ist das kurze Blanchieren oder Kochen empfehlenswert, wie zum Beispiel bei Pfifferlingen, die ansonsten einen bitteren Geschmack entfalten. Andere Sorten wie Steinpilze, Austernpilze und Champignons hingegen kannst du auch roh einfrieren. Egal ob roh oder blanchiert – geputzt werden müssen alle Pilzsorten.
Pfifferlinge sind gar nicht so einfach zu putzen und stellen aufgrund ihrer Struktur eine kleine Herausforderung dar. Im Idealfall verwendest du – auch für andere Pilze wie Steinpilze, Champignons, Austernpilze und Co. eine spezielle Pilzbürste oder einen Pinsel und befreist die Pilze vom groben Schmutz. Danach schneide mit einem scharfen Messer die matschigen oder auch trockenen Stellen sowie die Stielenden ab.
Du kannst auch den sogenannten Mehl-Trick anwenden und Pfifferlinge so gründlich reinigen: Dafür gibst du etwas Mehl über die Pfifferlinge und spülst sie anschließend ganz kurz mit Wasser ab. Mehl bindet Schmutz, der dann ebenfalls abgespült wird. Das Ergebnis sind gründlich gereinigte Pilze. Mit einem Küchentuch tupfst du die Pilze dann vorsichtig trocken.
Gezüchtete Pilze wie Champignons, Kräuterseitlinge oder auch Shiitake sind kaum verschmutzt und müssen deshalb weder gewaschen noch geschält werden. Es reicht, wenn du die Pilze nur mit Küchenpapier abreibst oder kurz mit einem Pinsel drüber gehst.
Gut zu wissen: Beim Putzen der Pilze spüle sie in keinem Fall mit Wasser ab, denn beim Waschen saugen sie sich schnell mit Wasser voll, werden matschig und verlieren auch noch ihr Aroma.
Zum Blanchieren benötigst du einen passenden Kochtopf, eine Schöpfkelle, eine passende Schüssel oder Schale mit Eiswasser, etwas Salz und wer mag einen Spritzer Zitronensaft. Beim Blanchieren von Pilzen gehst du wie folgt vor:
Beim Einfrieren von rohen Pilzen sind die ersten Schritte wie beim Blanchieren. Erst reinigst du sie vorsichtig und gründlich mit einer Bürste, mit einem Pinsel oder einem angefeuchteten Küchentuch. Dann entfernst du trockene, matschige Stellen und schneidest den Stiel ab. Jetzt schneidest du die frischen Pilze in Scheiben oder Stücke und legst sie roh auf ein Blech zum Vorfrieren.
Du hast noch eine ganze Menge Pilze vom letzten Pilzesammeln oder Einkauf übrig? Dann hältst du sie am besten frisch und schmackhaft, wenn du sie einfrierst. Pilze einfrieren ist eigentlich ganz einfach, wenn du unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung folgst.
Generell ist das Vakuumieren von Gemüse vor dem Einfrieren eine wunderbare Methode zum Konservieren, jedoch eignet sich das Verfahren nicht zum Pilze Einfrieren. Der Grund: Die Oberfläche von Pilzen ist porös. Durch das Vakuumieren können Pilze so schnell verderben.
Du hast ein leckeres Pilzgericht gezaubert und es ist noch eine ordentliche Portion übrig geblieben oder du hattest Lust, ein Pilzessen auf Vorrat zu kochen? Auch das Einfrieren von fertigen Gerichten stellt kein Problem dar. Gekochte Pilze sollten nie lange bei Zimmertemperatur gelagert werden. Daher solltest du das Essen zügig einfrieren, damit sich keine Keime bilden können.
Je frischer die Pilze beim Einfrieren und je niedriger die Temperatur im Tiefkühlfach sind, desto länger halten sich gefrorene Pilze. Frisch gesammelte, eingefrorene Pilze sind im Tiefkühlschrank 10 bis 12 Monate haltbar. Die Haltbarkeit von blanchierten, gedämpften, gekochten oder gebratenen Pilzen liegt bei etwa sechs Monaten. Eingefrorene Pilzgerichte hingegen sind nicht so lange haltbar. Diese solltest du innerhalb von zwei bis drei Monaten genießen. Im Kühlschrank halten sich Pilze und Pilzgerichte nach der Zubereitung maximal ein bis zwei Tage.
Tipp: Notiere dir mit einem wasserfesten Folienstift das Datum vom Tag des Einfrierens. Dann weißt du immer ganz genau, wie lange die Pilze schon in der Tiefkühltruhe lagern.
Du hast noch viele Pilze im Tiefkühlfach und möchtest daraus ein köstliches Rezept zubereiten? Jetzt stellt sich nur die Frage: Müssen tiefgefrorene Pilze vor dem Garen erst auftauen oder kannst du sie direkt im gefrorenen Zustand weiterverarbeiten?
Da Pilze nach dem Auftauen leider die feste Konsistenz verlieren und matschig werden, empfehlen wir, sie nicht vor dem Kochen aufzutauen. Daher ist es besser, tiefgefrorene Pilze direkt in der Pfanne anzubraten oder im Kochtopf zu kochen.
Pilze schmecken einfach lecker. Und sie sind in der Küche vielseitig einsetzbar: Ob in Suppen oder Saucen, im Risotto, als Beilage oder im Salat. Wenn du gefrorene Pilze aufwärmen möchtest, solltest du auf bestimmte Dinge achten. Du solltest zum Beispiel die Pilze oder das fertige Pilzgericht bei mindestens 70 Grad Celsius erhitzen, damit mögliche Keime getötet werden.
Wenn nach dem Auftauen und Kochen erneut Speisereste übrig bleiben, solltest du die Pilze kein zweites Mal aufwärmen. Warum? Weil das enthaltene Pilzeiweiß äußerst empfindlich ist und Pilzenzyme und Bakterien bei der erneuten Erwärmung das Eiweiß abbauen und giftige Abbauprodukte bilden. In der Folge können dann Symptome wie Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall auftreten.
Da die meisten tiefgefrorenen Pilze ihre Festigkeit verlieren, kannst du sie wunderbar zu Suppen, Ragouts und Saucen verarbeiten. Pilze schmecken in vielen Variationen, egal, ob gekocht, geschmort, gegrillt, gedünstet oder gebraten.
Tiefkühlgemüse punktet unter anderem mit folgenden Benefits: Es spart Zeit bei der Zubereitung, da lästige Vorarbeiten wie Pilze gründlich putzen, schneiden und ggf. blanchieren entfallen. TK-Gemüse kann küchenfertig ganz schnell zubereitet werden. Außerdem kannst du deine Lieblingspilze auch außerhalb der Pilzsaison, nämlich das ganze Jahr über, genießen. Ein Vorteil an TK-Gemüse aus dem Handel ist zudem, dass viele Nährstoffe enthalten bleiben, weil Pilze nach der Ernte sofort schockgefrostet werden.
*Gutscheinbedingungen: Kopiere den Gutscheincode im Wert von 20,00 € und gib diesen am Ende der Bestellung ein. Gültig einmalig und nur für Neukunden, die nicht im gleichen Haushalt mit einem Bestandskunden wohnen. Nur online einlösbar bis 31.12.2025 auf eismann.de oder der eismann-App. Nicht einlösbar bei Gastbestellungen. Nicht mit anderen Gutscheinaktionen kombinierbar. Die Barauszahlung eines (Rest-) Betrages, sowie Teileinlösungen sind nicht möglich. Nur für verfügbare Regionen in Deutschland und Österreich. Der Mindestbestellwert beträgt 40,00 €.
Möchtest Du mehr über Lebensmittel erfahren? Dann schaue Dich in unserem Lebensmittel-Lexikon um. Hier findest Du auch toll Tipps zum Einfrieren von Lebensmitteln.
Starten Sie jetzt hier:
Bereits eismann-Kunde?
Starte hier mit der E-Mail-Adresse.
Noch nicht im Shop registriert? Starte hier bitte mit dem Postleitzahlencheck.
Neu hier?
Geben Sie hier Ihre Postleitzahl an. Wir prüfen, welchen Service wir Ihnen in Ihrer Region anbieten können.
Hinweis zum Datenschutz.