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Köstliche Gerichte
Wenn die Spargelzeit etwa Mitte April beginnt, schlägt so manches Herz höher. In der kurzen Saison, die übrigens immer am 24. Juni endet, landet das frisch gestochene weiße Lieblingsgemüse mit seinem unvergleichlich zarten Geschmack so oft wie möglich in unseren Kochtöpfen – schließlich ist der jährliche Genuss von frischem Spargel nur von kurzer Dauer. Und diese Zeit gilt es, kulinarisch in vollen Zügen auszunutzen. Wie aber bereitest du Spargel richtig zu, damit dem Genuss auch nichts im Wege steht? Bei uns erfährst du, wie lange es wirklich dauert, bis weißer und auch grüner Spargel gar ist.
Es gibt den weißen Spargel, der hierzulande regional in fast jedem Bundesland angebaut wird, und es gibt den grünen Spargel, der hauptsächlich aus der Mittelmeerregion – Frankreich, Spanien und Italien – stammt. Beide Sorten unterscheiden sich nicht nur farblich, sondern auch hinsichtlich der Kochzeit und des Geschmacks.
Sowohl grüner Spargel als auch weißer Spargel sind kalorienarme Gemüse. Wer auf seine Linie achten möchte, kann beim Spargel beherzt zugreifen: auf 100 Gramm Spargel kommen gerade mal 18 Kilokalorien. Die liebste Zubereitungsart von weißem Spargel ist die klassische, aber in der Gesamtheit dann auch sehr kalorienreiche Variante – zumindest in Deutschland: Der gekochte weiße Spargel landet mit der herrlichen Sauce Hollandaise oder geschmolzener Butter und Pellkartoffeln auf den Tellern.
Gut zu wissen: Grüner Spargel weist im Vergleich zum weißen Spargel dünnere Spargelstangen auf. Dadurch ist die Garzeit auch etwas kürzer.
Putzen, schälen und garen – du möchtest Spargel zubereiten, gehörst aber noch nicht zu den Spargel-Profis? Beim Zubereiten gibt es einige Dinge zu beachten – mit unseren Tipps gelingt es ganz leicht und der Spargel-Genuss kann kommen.
Bevor der Spargel im kochenden Wasser landet, musst du ihn zuerst waschen. Zu den eher lästigen Arbeiten gehört insbesondere das Schälen der weißen Spargelstangen, denn die Schalen sind faserig und hart. Beim grünen Spargel kannst du ganz nach Belieben entscheiden, ob du ihn schälen oder nur waschen möchtest. Die Schale von grünem Spargel ist viel weicher und kann ohne Probleme mitgegessen werden.
Manchmal werden diese Vorarbeiten aber auch als Service angeboten (es gibt dafür spezielle Maschinen) oder der Spargel steht bereits schon geschält zum Verkauf bereit. Aber die Arbeit zahlt sich aus: Aus den Schalen und dem eingekochten Sud lässt sich nämlich eine ganz hervorragende, aromatische Spargelsuppe zaubern. Wir zeigen dir, wie du beim Spargelschälen richtig vorgehst:
Die Zubereitung des grünen Spargels ist etwas unkomplizierter als die des weißen Spargels: Du musst ihn in der Regel nicht erst aufwendig schälen, sondern die Stangen nur ordentlich mit Wasser abwaschen. Die holzigen Enden müssen aber auch vom grünen Spargel entfernt werden, bevor der Spargel gekocht wird. Woher weißt du aber, wie viel von den Spargelenden du beim Selbstschälen abschneiden musst?
Egal ob weißer oder grüner Spargel – der Trick ist ganz simpel: Um die holzigen Enden vom Spargel zu entfernen, nimmst du einfach eine Spargelstange in deine Hand. Jetzt biegst du den unteren Abschnitt etwas nach oben und nach unten. In der Regel bricht der holzige Teil bei frischem Spargel automatisch ab. Ansonsten bleibt noch die Möglichkeit, die holzigen Enden mit dem scharfen Küchenmesser abzuschneiden. Bei frischem Spargel schneidest du etwa ein bis zwei Zentimeter, nach längerer Lagerung von Spargel, etwa vier bis fünf Zentimeter ab.
Achte beim Kochen unbedingt auf die passende Garzeit. Schließlich sollen die Stangen und Spargelköpfe nicht matschig auf dem Teller landen. Grüner Spargel bildet im Gegensatz zum weißen Spargel etwas dünnere Stangen aus. Dadurch weist er auch eine kürzere Garzeit auf. Weil grüner Spargel so dünn ist, kannst du ihn auch roh verzehren und einen leckeren Rohkostsalat zubereiten. Der charakteristische Geschmack von weißem und grünem Spargel kommt aber erst durch das Garen zur Geltung.
Die Kochzeit von Spargel richtet sich nach der Dicke der Stangen. Nach dem Kochen sollten die Stangen von beiden Sorten noch Biss haben. Mit der richtigen Kochzeit gelingt Spargel auf den Punkt. Es kommt aber auch auf den individuellen Geschmack an.
Gib den Spargel immer in kochendes Wasser – ab dann berechnest du die Kochzeit. Du kannst übrigens auch gefrorenen Spargel direkt in das heiße Wasser in den Topf geben. Sobald das Wasser nach dem Hineingeben wieder brodelt, richtest du dich an die unten angegebene Garzeit.
Mit einer sogenannten Gabelprobe oder auch mit einem Messer kannst du ganz leicht feststellen, ob dein Spargel den perfekten Garpunkt erreicht hat. Dafür nimmst du dir einfach eine Gabel und hebst eine Spargelstange aus dem Kochtopf an. Biegt sich die Stange leicht nach unten, ist sie “al dente”, biegt sie sich etwas stärker nach unten, ist sie schön weich und genussfertig. Möchtest du auf Nummer sicher gehen, dann piekse einfach mit dem Messer ins Spargelende. Wenn der Spargel weich ist und trotzdem einen leichten Widerstand zeigt, ist er gar.
Frischer Spargel ist auf dem Markt erhältlich oder inzwischen auch in jedem Supermarkt zu bekommen. Wenn du den Spargel nicht direkt am selben Tag zubereiten möchtest, solltest du ihn in ein feuchtes Tuch wickeln und im Gemüsefach deines Kühlschranks lagern. Dort hält er sich dann für etwa zwei bis drei Tage.
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