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Köstliche Gerichte
Das Marinieren von Hähnchen ist eine wunderbare Möglichkeit, Geschmack an das Huhn zu bekommen und das Fleisch schön zart und saftig werden zu lassen. Mit verschiedenen Gewürzen und Kräutern können wir klassische Marinaden herstellen, aber auch experimentieren und neue Geschmacksrichtungen erforschen. Dir sind dabei keine Grenzen gesetzt. Worauf du achten musst, wenn du Hähnchen marinieren möchtest und welche endlose Palette an kulinarischen Möglichkeiten dir zur Verfügung steht, erfährst du hier. Tauchen wir ein in die köstliche Welt des Marinierens.
Das Herstellen von Marinaden, das Spielen mit vielen verschiedenen Gewürzen und Kräutern ist weltweit eine beliebte Kochkunst und Technik. Profiköche schätzen sie ebenso wie Hobbyköche. Marinieren bedeutet, Fleisch in einer Mischung aus Säuren, Ölen, Gewürzen und Kräutern einzulegen, um es zarter zu machen und es mit zusätzlichen Aromen zu versehen.
Die Säure, oft in Form von Essig, Zitronensaft, Buttermilch oder Joghurt, helfen dabei, die Proteine im Hähnchenfleisch aufzubrechen und das Fleisch zart zu machen. Öle hingegen sind eine Art Transportmittel für eine Extraportion Geschmack und dienen dazu, Feuchtigkeit im Fleisch zu halten. So bleibt es schön saftig. Mit Gewürzen und Kräutern fügst du dann leckere Geschmackskomponenten hinzu und machst dein Geflügel noch geschmacksintensiver.
Mit unterschiedlichen Marinaden können wir unsere Gerichte in ganz bestimmte Richtungen lenken und in die kulinarische Welt anderer Länder eintauchen: ob mit asiatischen Gewürzen und Kräutern, mit Zutaten rund um das Mittelmeer oder mit typischen Gewürzen aus dem heimischen Gewürzregal.
Beim Marinieren von Hähnchen sind einige Sicherheitsmaßnahmen in der Küche zu beachten. Denn rohes Hähnchenfleisch kann mit Bakterien wie Salmonellen oder Campylobacter belastet sein, die auf uns übertragen werden können. Die mögliche Folge: eine gefährliche Lebensmittelvergiftung. Daher achte auf folgende hygienische Maßnahmen, wenn du mit rohem Huhn arbeitest:
Marinieren ist eine wunderbare Kochkunst und Technik, die nicht nur Geschmack an dein Hähnchen bringt, sondern das Fleisch auch sehr zart macht und vor dem Austrocknen bewahrt. Mit vielen verschiedenen Ölen, Kräutern, Gewürzen und anderen Zutaten kannst du ein ganzes Hähnchen, eine Hähnchenbrust oder die Keulen wunderbar würzen und verfeinern – und mit Zutaten aus der ganzen Welt neben klassischen Hähnchen-Marinaden auch ganz innovative Marinaden für ganz neue Geschmackserlebnisse herstellen.
Für eine Hähnchen-Marinade benötigst du drei Bausteine: Säuren, Öle sowie Gewürze und Kräuter.
Gut zu wissen: Wenn du dein Hähnchen mit Milchsäure (Joghurt, Buttermilch) marinierst, wird es besonders saftig und zart! Milchsäure bricht die im Fleisch enthaltenen Proteine auf, genau wie Essig oder Zitronensäure.
Bei der Frage, ob Salz in eine Marinade gehört oder nicht, scheiden sich die kulinarischen Geister von Kochexpert:innen. Die Einen betonen, dass eine Marinade sauer und nicht salzig sein soll, dann wiederum heißt es bei Anderen, dass Salz dem Fleisch Wasser entzieht und es damit trocken und zäh werden lässt. Wenn schon Salz zum Einsatz kommen soll, dann doch bitte erst kurz vor dem Verzehr.
Gleichzeitig betonen weitere Fleischexpert:innen, Salz bereits zu Beginn in die Marinade zu geben, um den Vorgang des Wasserentzugs zu nutzen. Schließlich wandern die Säfte des Hähnchens direkt in die Marinade und machen sie umso schmackhafter, wenn sie hinterher im Gesamtpaket wieder aufgenommen werden.
Was ist denn nun richtig – Salz ja oder nein? Wie bei so vielen Dingen im Leben, ist die Antwort auch hier reine Geschmackssache. Entscheide einfach selbst, was für dich passt oder probiere beide Varianten aus.
Innen schön saftig und zart, außen schön würzig und knusprig: So stellen wir uns doch ein leckeres mariniertes Hähnchen vom Grill vor, oder? Eine leckere Marinade für ein Hähnchen kannst du eigentlich schnell zubereiten. Das Marinieren an sich verlangt jedoch etwas Zeit und Geduld, damit das Hähnchen nach der Zubereitung nicht fad schmeckt. Denn liegt dein Hähnchen zu kurz in der Marinade, bleibt der Geschmack auf der Strecke. Die Aromen der Marinade müssen ganz in Ruhe in das Fleisch einziehen. Wir zeigen dir Tipps und Tricks, wie du dein Hähnchen perfekt marinieren kannst:
Die Vorbereitung ist hier das A und O und dafür muss es erst einmal gründlich gewaschen und in passende Hähnchenteile zurechtgeschnitten werden, wenn nicht das ganze Hähnchen mariniert werden soll. Beim gründlichen Waschen des Hähnchens mit kaltem Wasser beachte unbedingt die oben beschriebenen hygienischen Maßnahmen.
Wenn du ein ganzes Hähnchen gekauft hast, aber nur bestimmte Teile marinieren möchtest, zerlege das Huhn mit einem scharfen Messer und entferne die Sehnen und das überschüssige Fett. Am Ende liegen dann eine Brust, zwei Flügel und zwei Keulen auf deinem Schneidebrett. Die Hähnchenbrust kannst du dann weiter in feine Würfel oder Streifen schneiden, die Keulen in Oberkeulen und sogenannte “Drumsticks” (Unterkeulen) teilen. Selbstverständlich kannst du aber auch bereits fertig zugeschnittene Hähnchenteile verwenden.
Je länger, desto besser – das trifft auf die optimale Marinierzeit zu. Alles ist natürlich aber auch eine persönliche Geschmacksfrage. Daher entscheidet jede:r von uns am Ende selbst, wie lange das Hähnchen in der Marinade ziehen soll. Soll das Fleisch schön würzig schmecken, muss die Marinade lange einwirken. Auch wenn eher wenig Säure in der Marinade steckt, solltest du dein Geflügel im Idealfall bis 24 Stunden einwirken lassen. Bei etwas Zeitdruck, weil die Gäste schon fast vor der Tür stehen und sich auf das Grillen freuen, reicht notfalls auch eine Einwirkzeit von 2 bis 3 Stunden.
Gut zu wissen: Die lange Zeit in der Marinade wirkt sich auf den Geschmack aus, nicht auf die Konsistenz! Es wird dadurch also nicht zarter oder saftiger.
Ja, natürlich kannst du dein mariniertes Hähnchen für eine spätere Zubereitung einfrieren und es so länger haltbar machen. Denn die niedrigen Temperaturen im Gefrierschrank verhindern, dass sich Bakterien und Pilze vermehren können. Diese befinden sich allerdings nur in einer Ruhephase. Beim Auftauen, wenn es wieder wärmer wird, werden die Mikroorganismen wieder zum Leben erweckt und vermehren sich.
Jedes Land, jede Region und jede Kultur verwendet für Marinaden ihre ganz eigenen Gewürze, Öle und Kräuter. In Asien darf in einer Würzsauce keine Sojasauce, Fischsauce und Gewürze wie Zitronengras, Ingwer und Chili fehlen, während wir hierzulande gerne BBQ-Aromen zum Grillen, Honig, Senf, Knoblauch und Olivenöl verwenden. In Indien besteht eine exotische Marinade oft aus Joghurt und Curry, in Lateinamerika lieben die Bewohner:innen Limettensaft.
Zur Inspiration stellen wir dir hier ein paar Rezepte für Marinaden vor. Bei der Zubereitung von Marinaden sind dir aber wirklich keine kulinarischen Grenzen gesetzt. Probiere einfach aus und kreiere deine eigene Marinade. Viel Spaß dabei:
Mithilfe von köstlichen Marinaden können Hähnchen und andere Fleischsorten, vegane oder vegetarische Zutaten, zum Beispiel Tofu (-> Link zum Artikel Tofu marinieren), zu einem kulinarischen Hochgenuss werden. Deine Fleischstücke werden durch das Einlegen in eine Marinade noch geschmacksintensiver, wenn sie hinterher in der Pfanne braten, im Ofen backen oder auf dem Grill garen:
*Gutscheinbedingungen: Kopiere den Gutscheincode im Wert von 20,00 € und gib diesen am Ende der Bestellung ein. Gültig einmalig und nur für Neukunden, die nicht im gleichen Haushalt mit einem Bestandskunden wohnen. Nur online einlösbar bis 31.12.2025 auf eismann.de oder der eismann-App. Nicht einlösbar bei Gastbestellungen. Nicht mit anderen Gutscheinaktionen kombinierbar. Die Barauszahlung eines (Rest-) Betrages, sowie Teileinlösungen sind nicht möglich. Nur für verfügbare Regionen in Deutschland und Österreich. Der Mindestbestellwert beträgt 40,00 €.
Möchtest Du mehr über Lebensmittel erfahren? Dann schaue Dich in unserem Lebensmittel-Lexikon um. Hier findest Du auch toll Tipps zum Einfrieren von Lebensmitteln.
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