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Köstliche Gerichte
Liebst du das Aroma und den Geruch von frisch gedünstetem Gemüse auch so wie wir? Lebensmittel mit dieser sanften Methode zu garen, ist lecker, geht schnell und schont die im Gemüse enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe. Beim Dünsten von Gemüse werden Karotte, Kohlrabi und Co. nur mit wenig Flüssigkeit zubereitet. Gemüse im eigenen Saft zu dünsten ist keine große Zauberkunst, sondern eine einfache Methode, die in jeder Küche gut umzusetzen ist.
Welche Vorteile die Garmethode hat, welche Sorten sich besonders gut eignen und was du beachten solltest, um zu Hause leckere, gesunde Gerichte zu zaubern, kannst du hier nachlesen. Wir erklären dir Schritt für Schritt, wie du dein Gemüse am besten zubereitest.
Unter “Gemüse dünsten” versteht man eine Zubereitung, bei der verschiedene Gemüsesorten schonend erhitzt werden. Dabei wird das frische Grünzeug im Topf nur mit wenig Fett und Wasser zubereitet. Dabei kann nach Herzenslust und persönlichem Geschmack mit verschiedenen Gemüsesorten experimentiert werden.
Gemüse dünsten ist nicht schwer – vorausgesetzt man beherzigt einige Tipps, damit der Dunst im Gefäß bleibt und die Gemüsestücke gleichmäßig gar werden.
Um dir eine leckere und gesunde Mahlzeit aus frischem Gemüse zuzubereiten, entscheidest du dich zunächst für Blumenkohl, Möhren, Zucchini, Brokkoli oder anderes frisches Gemüse deiner Wahl. Sind bei der Entscheidung die Würfel gefallen? Dann geht’s jetzt weiter mit den konkreten Verarbeitungsschritten:
Übrigens: Auch Tiefkühlgemüse lässt sich auf diese Art schonend und einfach garen. Dafür gibst du den Inhalt aus der Verpackung direkt in den Topf beziehungsweise die Pfanne. Ein Vorteil hierbei ist, dass das lästige Waschen und Schneiden direkt entfällt. Auch sind hier noch mehr Vitamine und Mineralstoffe erhalten, als bei frischem Gemüse aus der Gemüseabteilung, das schon lange gelagert wurde.
Im Grunde sind deiner Fantasie wenig Grenzen gesetzt. Festere Sorten wie Brokkoli, Sellerie, Möhren, Kohlrabi, Rote Bete und Blumenkohl eignen sich besonders gut fürs Dünsten. Sie fallen beim Dünsten nicht auseinander und sind noch schön bissfest, wenn sie gar sind. Du kannst aber auch Blattgemüse wie Spinat oder Mangold dünsten. Als alternative Methode bietet sich auch das Dampfgaren von Gemüse an.
Bei dieser Methode heißt es: Schonend gedünstet ist die halbe Miete! Beim Dünsten bei niedriger bis mittlerer Hitze kommen die Lebensmittel nur mit wenig Wasser in Berührung und die Vitalstoffe werden nicht so stark herausgelöst. Beim Kochen oder Braten gehen Teile der wertvollen Inhaltsstoffe verloren. Wenn du Gemüse in Wasser kochst, treten wertvolle Vitamine und Mineralstoffe ins Kochwasser über.
Den Sud, der beim Dünsten entsteht, nicht wegschütten! Du kannst ihn gleich weiterverwenden und eine leckere Sauce daraus zaubern. Auch das Auge isst mit, beim Dünsten bleibt dein Gemüse ansehnlich und behält einen angenehm knackigen Biss.
Dünsten ist fettarm, ganz im Gegensatz zum Braten oder Frittieren. Damit eignet sich diese Garmethode auch besonders für Menschen, die sich gesund ernähren möchten. Mit einer fettarmen Ernährung kann es leichter sein, ein gutes Idealgewicht zu erreichen oder zu halten. Das Aroma leidet nicht darunter, ganz im Gegenteil, das Eigenaroma von Brokkoli, Zucchini und Co. kommt durch das Dünsten im eigenen Saft besonders gut zur Geltung.
Dünsten ist einfach und praktisch. Du benötigst im Gegensatz zum Dampfgaren kein spezielles Equipment wie einen Schnellkochtopf oder einen Dampfeinsatz. Alles, was du brauchst, sind ein Topf oder eine Pfanne und ein dazu passender Deckel, der gut abschließt. Dünsten ist eine einfache Methode des Garens und eignet sich auch für Kochanfänger:innen.
Bei dieser Garmethode verwendest du ein ausgefallenes Zubehör, lediglich einen Topf oder eine Pfanne. Wichtig ist beim Dünsten von Gemüse, dass du für deine Pfanne oder den Topf einen passenden Deckel hast, der gut dicht abschließt.
Feste Gemüsesorten wie Möhre, Kartoffel oder Rote Bete brauchen länger als zum Beispiel Spinat oder Lauch. Bei dieser Garmethode kommt es vor allem auch auf die Größe der Stücke an – als Faustregel gilt: Je kleiner, desto schneller wird das Gemüse gar. Neben der Größe spielt die Temperatur beziehungsweise der Herd eine Rolle. Auch dein persönlicher Geschmack ist relevant. Manche Menschen mögen ihr Gemüse bissfester als andere. Daher sind diese Angaben Durchschnittswerte und können variieren.
LEBENSMITTEL | GARZEIT IN MINUTEN |
Möhre | 10 bis 12 |
Spinat | 3 bis 4 |
Kartoffel | 10 bis 15 |
Kürbis | Je nach Sorte 8 bis 15 |
Blumenkohl | 10 bis 12 |
Kohlrabi | 8 bis 10 |
Brokkoli | 10 bis 12 |
Paprika | 8 bis 10 |
Rote Bete | 8 bis 10 |
Fenchel | 8 bis 10 |
Erbsen | 3 bis 4 |
Tiefkühl-Gemüse | 10 bis 15 |
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