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Köstliche Gerichte
Salbei ist als Gewürz in der Küche populär, doch das ist längst nicht alles. Seine zweite Verwendung trägt er im Namen. “Salbei” geht auf "salvare" zurück, was auf Latein "heilen" bedeutet. Schon in der Antike setzte man den Echten Salbei (Salvia officinalis) als Heilpflanze ein. Seine positive Wirkung bei Husten, Halsschmerzen und Co. ist schulmedizinisch anerkannt.
In der Küche verfeinert die aus dem mediterranen Raum stammende Pflanze als Gewürz zahlreiche Speisen. Welche das sind und welche nützlichen Inhaltsstoffe der immergrüne Halbstrauch für dich bereithält, erfährst du hier.
Die Blätter des Salbeis stehen dir im eigenen Garten ganzjährig zur Verfügung. Das beste Aroma entfalten die Blätter der Pflanze aber kurz vor ihrer Blüte. Die Blütezeit von Salbei liegt zwischen Juni und August. Dann sind die violetten Lippenblüten übrigens ein beliebtes Ausflugsziel für Bienen und Hummeln.
Salbei ist sehr intensiv im Geschmack. Sein Aroma kann als würzig und leicht bitter beschrieben werden, weshalb er auch vielen deftigen Speisen den nötigen Pep verleiht. Die Blätter der Pflanze duften auch sehr aromatisch.
Salvia officinalis hat vor allem Mineralstoffe und Spurenelemente zu bieten, die im Körper täglich für verschiedenste Aufgaben gebraucht werden. Neben Kalzium und Magnesium enthält Salbei die Spurenelemente Eisen und Mangan in erwähnenswerten Mengen.
In der folgenden Tabelle siehst du, welche Nährstoffe der frische Salbei auf 100 Gramm enthält (Mengenangaben sind Durchschnittswerte).
Kilokalorien | 59 kcal |
Eiweiß | 1,71 g |
Fett | 2,05 g |
Kohlenhydrate | 6,9 g |
Ballaststoffe | 2,91 g |
Die folgende Tabelle veranschaulicht, welche Mikronährstoffe in frischem Salbei pro 100 Gramm enthalten sind (Mengenangaben sind Durchschnittswerte).
Vitamin B1 | 0,12 mg |
Vitamin B2 | 0,05 mg |
Beta-Carotin | 572 µg |
Kalium | 173 mg |
Magnesium | 69 mg |
Eisen | 4,54 mg |
Kalzium | 266 mg |
Phosphor | 15 mg |
Kupfer | 123 µg |
Mangan | 4.038 µg |
Zink | 0,76 mg |
Als Tee wird Salbei von vielen Menschen bei einer Erkältung mit Symptomen wie Husten oder Halsschmerzen verwendet. Wenn du Salbei als Gewürz in der Küche einsetzt und das Kraut mitisst, kannst du von seinen wertvollen Mineralien profitieren. Salbei enthält etwa relevante Mengen an Magnesium. Dieser Mineralstoff ist wichtig, damit unsere Muskeln und unser Nervensystem ihre Aufgaben erfüllen können. Auch spielt Magnesium eine Rolle bei der Zellteilung und im Eiweißstoffwechsel und hilft überdies dabei, Müdigkeit zu reduzieren und besser mit Stress umgehen zu können.
Das enthaltene Kalzium ist ein wichtiger Baustein für unsere Knochen und Zähne, wird für die Signalübertragung zwischen den Nervenzellen gebraucht und unterstützt die Funktion der Verdauungsenzyme. Eisen wiederum spielt eine Rolle bei der Blutbildung und trägt zu einem optimalen Sauerstofftransport im Körper bei. Auch unterstützt es unsere mentale Leistungsfähigkeit und hilft dabei, Müdigkeit zu verringern. Mangan ist ein wichtiges Spurenelement, das dabei hilft, unsere Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Es wird sowohl in den Knochen als auch im Bindegewebe gebraucht.
In der Hauptsache wird Salbei frisch oder getrocknet verwendet. Der Einsatz von Salbei in tiefgekühlter Form ist eher weniger verbreitet. Wenn du möchtest, kannst du den Salbei aus dem eigenen Garten auch einfrieren. Auf die Art hast du das Gewürz in der Küche immer schnell zur Hand, um es den gewünschten Speisen zuzugeben.
Die frischen oder getrockneten Blätter kannst du prima zu Fleisch- und Nudelgerichten verwenden. Vor allem Lamm und Schwein profitieren von dem aromatischen Kraut. Salbei gilt als klassisches Gewürz für Braten. In Fleischgerichten entfaltet es sein würziges Aroma am besten, wenn das Kraut direkt während des Anbratens in den Topf oder in die Pfanne gegeben wird. Darüber hinaus ist Salbei ein Genuss zu Fisch wie Aal oder Matjes, zu Käse(suppe) oder schlicht als Zutat für Kräuterbutter. Doch auch Gemüse kann mit dem aromatischen Kraut verfeinert werden.
Für das italienische Gericht Saltimbocca ist Salbei ein absolutes Must-have. Traditionell werden die dünnen Kalbsschnitzel dazu mit Schinken und einem Blatt Salbei belegt.
Wenn es im Hals kratzt oder dich ein hartnäckiger Husten plagt, kannst du dir einen Salbeitee aufbrühen. Dazu nimmst du kochendes Wasser und übergießt das Kraut damit. Nach etwa zehn Minuten kannst du die Pflanzenteile entfernen und den Tee in kleinen Schlucken trinken.
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