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Köstliche Gerichte
Die Erbse ist hierzulande ein beliebtes Gemüse, das häufig auf unseren Tellern landet. Kein Wunder: Denn die kugelrunde Erbse ist, wenn sie erntefrisch ist, knackig und leicht süß im Geschmack. Außerdem passt sie zu vielerlei Lebensmitteln und ist somit die ideale Begleiterin unzähliger, leckerer Gerichte. Zeit, dieses knackige, grüne Gemüse einmal näher unter die Lupe zu nehmen.
Die Erbse zählt zur Familie der Hülsenfrüchte und wurde bereits vor etwa 9.000 Jahren von den Menschen angebaut, zunächst in China. Von dort aus begann das Gemüse seinen Siegeszug um die Welt.
Die krautige Pflanze entwickelt Triebe, die sowohl kletternd als auch niederliegend in Erscheinung treten können. Die Zeit der Blüte ist von Mai bis Juli. Dann sind die zarten, weißen, rosafarbenen oder purpurfarbenen Blüten der Pflanze zu bewundern.
Die einjährige Pflanze bildet kugelige, grüne Samen aus, von denen sich zwischen vier und acht Stück in einer zunächst grünen Schote befinden. Sie erreichen einen Durchmesser von bis zu 10,5 Millimetern (mm). Bei einer Größe von bis zu 7,5 mm spricht man von extra feinen Erbsen, von 7,5 bis 8,5 mm werden sie als sehr feine Erbsen bezeichnet und bei einer Größe von über 8,5 mm ist dann von “Erbse” die Rede.
Es gibt 250 verschiedene Sorten Erbsen, darunter grüne Erbsen, gelbe Erbsen oder andere Farben. Hauptsächlich kommen bei uns die folgenden Sorten vor:
Die Erbse hat den ganzen Sommer über Saison, denn die Zeit der Ernte ist von Juni bis Ende August. Der konkrete Zeitpunkt der Ernte schwankt von Sorte zu Sorte.
Wusstest du, dass man in früheren Zeiten glaubte, das mühselige Erbsen-Pulen würde demjenigen, der es auf sich nimmt, Geld, Glück und Liebe im Leben bescheren?
Direkt nach der Ernte, wenn die Erbse noch frisch ist, hat sie eine knackige Konsistenz und kommt mit einem angenehmen, leicht süßen Geschmack daher.
Erbsen können mit reichlich Nährstoffen und Mikronährstoffen wie Vitaminen und Mineralstoffen aufwarten. Ein Grund, das kernig-grüne Gemüse häufiger als leckere Beilage von Gerichten zuzubereiten.
In der folgenden Tabelle siehst du, welche Nährwerte pro 100 Gramm in der Erbse (roh mit Schote) durchschnittlich enthalten sind:
Kalorien | 91 kcal |
Eiweiß | 6,55 g (20 g bei getrockneten Erbsen) |
Fett | 0,48 g |
Kohlenhydrate | 12,3 g |
Ballaststoffe | 4,2 g |
Die nachfolgende Tabelle gibt dir einen Überblick über die Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, die in der Erbse (roh mit Schote) in relevanten Mengen enthalten sind.
Folsäure | 159 Mikrogramm (µg) |
Biotin | 5 µg |
Vitamin C | 25 mg |
Beta-Carotin | 422 µg |
Vitamin K | 36 µg |
Kalium | 252 mg |
Magnesium | 36 mg |
Kalzium | 26 mg |
Phosphor | 118 mg |
Kupfer | 246 µg |
Essenzielle Aminosäuren sind die Grundbausteine von Eiweiß. Sie nehmen im Körper viele wichtige Funktionen wahr. In der folgenden Tabelle bekommst du einen Überblick über bedeutende Aminosäuren.
Tryptophan | 100 mg |
Lysin | 610 mg |
Arginin | 1060 mg |
Phenylalanin | 400 mg |
Forscher:innen haben die gesundheitsfördernde Wirkung der Erbse bestätigt. Aufgrund ihrer wertvollen Inhaltsstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe unterstützt das Gemüse eine gesunde Funktion des Herz-Kreislauf-Systems, der Verdauung und des Immunsystems.
Das in der Erbse vorhandene Vitamin C trägt dazu bei, dass Müdigkeit verringert wird. Gleichzeitig hilft es dabei, dass dein Nervensystem richtig funktionieren kann. Daneben sind Erbsen auch eine Manganquelle und tragen somit dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.
Die in der Erbse vorkommenden Proteine fördern die Erhaltung und Zunahme der Muskelmasse. Erbsen sind auch reich an Folsäure. Dieses Vitamin trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems und zu einem normalen Eiweißstoffwechsel bei.
Spannend: In der Volksmedizin hat man Umschläge mit Erbsenbrei und Honig verwendet, um entzündete Wunden, Hautausschlag oder Hühneraugen zu behandeln.
Kaufst du Erbsen frisch mitsamt der Schoten (etwa Zuckerschoten) ein, dann bedenke, dass du hier wenige Erbsen und viel Abfall einkaufst, zumindest wenn du die Schoten nicht mitessen möchtest. Sind zum Beispiel 1.000 Gramm Zuckerschoten oder die Schoten anderer Sorten erst einmal ausgepult, verbleiben lediglich 400 Gramm Erbsen für dein Gericht. Kaufe also reichlich Zuckerschoten oder Schoten einer anderen Sorte Erbsen ein.
Wenn du deine Erbsen frisch gekauft hast, kannst du sie im Gemüsefach deines Kühlschranks aufbewahren.
Erbsen lassen sich wunderbar einfrieren. Unser Tipp: Vor dem Einfrieren das Gemüse blanchieren, denn so bleiben die grüne Farbe und der frisch-knackige Geschmack länger erhalten. Zum Blanchieren werden die Erbsen drei Minuten lang gekocht. Dann werden sie in eine Schale mit kaltem Wasser und einigen Eiswürfeln gegeben, bevor sie in ein Sieb kommen, um sie vom Wasser zu befreien. Anschließend kannst du das Gemüse portionsweise, in mehreren Gefrierbeuteln, einfrieren.
Tiefkühlerbsen haben den Vorteil, dass sie erntefrisch sind. Denn bei eismann zum Beispiel werden sie bereits innerhalb weniger Stunden nach der Ernte schockgefrostet. Auf die Art bewahren sie länger ihre kernige Konsistenz, ihre schöne grüne Farbe und ihren süßlichen Geschmack. Auch bleiben so die Vitamine deutlich länger erhalten, als wenn dein Gemüse tagelang zum Beispiel bei Raumtemperatur gelagert wird. Von Vorteil ist sicherlich auch, dass du Tiefkühl-Erbsen wunderbar einzeln portionieren kannst und so nichts wegschmeißen musst, weil du es nicht verbrauchst.
Für einige Tage behält das grüne Gemüse bei kühler Lagerung seinen knackig-frischen Charakter und seinen süßen Geschmack. Dies gilt sowohl für die losen Erbsen als auch für jene mit Schote. Doch auch wenn die Erbsen nicht mehr ganz so knackig sind, kannst du sie noch verwenden. Dann sind sie immer noch eine leckere Zutat für Suppen oder Eintöpfe.
Grüne Erbsen schmecken hervorragend in Eintöpfen, Suppen oder Aufläufen. Auch als Beilage zu diversen Fleisch- oder Fischgerichten sind die jungen, knackigen Erbsen köstlich. Alternativ können junge, grüne Erbsen aber auch im Salat verwendet werden und beispielsweise als reiner Erbsensalat oder im Nudelsalat für Gaumenfreuden sorgen.
Beliebt ist auch die Kombination Erbse-Möhre. Die Erbse schmeckt aber auch zusammen mit anderem Gemüse wie Blumenkohl. Auch Erbsenpüree erfreut sich großer Beliebtheit und ist eine alternative Zubereitungsform der Erbse. Gerade für Vegetarier:innen ist die Erbse als hochwertige Proteinquelle perfekt.
Wenn du frische Erbsen zubereiten möchtest, müssen die Früchte zunächst aus den Schoten herausgelöst werden. Es sei denn, es handelt sich um Zuckerschoten. In dem Fall kannst du die Erbsen in den Schoten belassen. Du kannst das Pulen bequem mit den Fingern erledigen. Lass die losgelösten Erbsen in ein Sieb fallen und spüle sie dann mit Wasser ab.
Wenn dir diese Arbeit zu kleinteilig und müßig ist, koche die Schoten in einem Topf mit Wasser. Nach einiger Zeit geben die Schoten ihre köstlichen Früchte frei und da sie oben schwimmen, kannst du sie mühelos mit einer Kelle abschöpfen.
Du kannst die frischen Erbsen für knapp fünf Minuten in Salzwasser garen.
Verwendest du tiefgefrorene Erbsen, musst du diese nicht vor dem Kochen auftauen. Du kannst sie direkt aus dem Kühlfach in den Topf geben und sie etwa fünf Minuten lang garen. Halte dich an die Zubereitungsempfehlung auf der Verpackung. Getrocknete Erbsen müssen über Nacht eingeweicht und dann noch für 30 bis 60 Minuten gekocht werden.
Unser Tipp: Wenn du es gerne besonders würzig magst, dann gare das Gemüse in Brühe statt in Salzwasser.
Grundsätzlich sind Erbsen, im Gegensatz zu anderen Hülsenfrüchten, roh essbar, da sie im rohen Zustand keine giftigen oder anderweitig bedenklichen Inhaltsstoffe aufweisen. Du musst sie also nicht zwangsweise kochen.
Gerade die jungen Markerbsen kannst du wunderbar roh essen, denn sie schmecken angenehm süß und saftig. Besonders köstlich sind die rohen Erbsen frisch, direkt vom Strauch. Sind diese Erbsen noch sehr jung und die Schale auch, kannst du sogar die Schote essen. Auch Zuckerschoten schmecken einfach lecker, idealerweise frische Zuckerschoten. Üblicherweise essen Erbsen-Fans hier nicht nur die im Inneren verborgenen Zuckererbsen, sondern gleich die gesamte Schote. Die süßlich schmeckenden Hülsenfrüchte werden gerne roh im Salat serviert.
Die stärkereichen Palerbsen hingegen eignen sich roh nicht für den Verzehr. Sie werden vorrangig zu Trockenerbsen verarbeitet, die vor dem Kochen eingeweicht werden und können dann in gekochter Form deine Rezepte bereichern.
Die Aussaat der Erbse ins Beet findet je nach Sorte zwischen Mitte März und April statt. Erbsen brauchen einen humusreichen Boden. Ein schwerer Boden wie Lehm oder Sand ist weniger optimal, es sei denn, diese Böden sind nicht allzu zu schwer. Die Erbse mag es gerne warm und benötigt daher einen sonnigen Standort.
Nach der Blüte sollte es nicht zu heiß sein, da die Samen dann zu schnell reifen.
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