Corona-Virus: Kunden setzten als Schutz vor Ansteckung verstärkt auf Lebensmittellieferungen


Corona hat Deutschland fest im Griff: Das öffentliche Leben steht still, Schulen sind geschlossen. Um die Ansteckungsgefahr zu mindern, raten Politiker den Bürgern, zuhause zu bleiben. Genau dahin liefert eismann ihnen die notwendigen Lebensmittel – und erlebt einen regelrechten Boom mit stark erhöhter Nachfrage und einer Umsatzverdopplung bei Online-Bestellungen. Einzelne Personen bestellen Tiefkühlkost für mehr als 400 Euro. Priorität haben für Eismann aber die vielen kleinen Bestellungen. Die Mitarbeiter des Tiefkühl-Lieferdienstes nehmen viel auf sich, um Deutschland zu versorgen, natürlich unter Einhaltung der Hygienevorschriften und der Tiefkühlkette.

„Wir sind sehr stolz auf unsere Eismänner. Sie schaffen den schweren Spagat zwischen sensibler Kundenbetreuung in Krisenzeiten und deutlich erhöhter Nachfrage“, sagt Elmar Westermeyer, Geschäftsführer bei Eismann. „Wir können unseren Mitarbeitern nicht genug danken und unterstützen sie bestmöglich im Umgang mit dieser Ausnahmesituation.“

Lebensmittellieferungen gewinnen massiv an Bedeutung

Schon vor der Corona-Krise hat das Interesse für Lebensmittellieferungen zugenommen. Jeder fünfte Bundesbürger hat sich bereits einmal Lebensmittel nach Hause liefern lassen, ein Drittel will das in Zukunft ausprobieren. 42 Prozent der Lieferdienst-Kunden haben in den vergangenen zwei Jahren häufiger bestellt als zuvor. Das sind Ergebnisse einer aktuellen, repräsentativen Bevölkerungsbefragung des Instituts für Management und Wirtschaftsforschung (IMWF) im Auftrag von eismann. Seit Ausbruch der Pandemie hat dieser Trend noch einmal stark an Fahrt aufgenommen. Aus Angst vor Ansteckungen im öffentlichen Raum und in Supermärkten oder weil sie sich in Quarantäne befinden, bestellen die Deutschen so viel bei eismann, wie nie zuvor. Einige Kunden füllen für mehr als 400 Euro ihre heimischen Eistruhen bis zum Anschlag, um auf längere Ausgangssperren vorbereitet zu sein.

„Vorrangiges Ziel ist es, den Vertrieb in dieser schwierigen Phase weiter bestmöglich zu unterstützen. Großbestellungen bedienen wir nachrangig. Wir sind bemüht, alle Kunden auch mit kleinen Bestellungen zu beliefern und nicht vor leeren Schränken stehen zu lassen“, erklärt Westermeyer. „Die Lieferfähigkeit der Ware ist ausreichend, allerdings kann es aufgrund der zahlreichen Bestellungen vereinzelt zu Verzögerungen kommen. Um die hohe Nachfrage zu stemmen, suchen wir weitere Verkaufsfahrer.“

Vorsichtsmaßnahmen bei der Auslieferung
Um Kunden und Eismänner zu schützen, wird die Ware weitestgehend kontaktlos ausgeliefert. „Die Eismänner kümmern sich mit der nötigen Distanz weiterhin um alle Bedürfnisse der Kunden. Wir empfehlen, die Ware online vorzubestellen und bargeldlos zu bezahlen. So werden weitere Berührungspunkte bei der Auslieferung verringert. Häufig findet die Belieferung auch schon komplett kontaktlos statt, indem die Ware vor die Tür gestellt oder an einem vereinbarten Ort abgelegt wird.

Unternehmen Eismann schützt seine Angestellten

Um die eigenen Mitarbeiter vor Ansteckung zu schützen, sind derzeit die Kantinen und alle Meetingräume in den Niederlassungen von Eismann geschlossen, für Informationen werden digitale Optionen wie Intranet und Videobotschaften genutzt. Besucher und Gäste sind in der Zentrale derzeit nicht gestattet. Die Eismänner sind nur zum Verladen der Ware in den Niederlassungen. Eismann schult sie in Hygienerichtlinien wie dem nötigen Abstand zu Kollegen und Kunden, Nies-Etikette und häufiges waschen oder desinfizieren der Hände. Die Mitarbeiter der Zentrale dürfen im Home-Office arbeiten, vor allem Kollegen mit erhöhtem Risikofaktor oder Problemen mit der Kinderbetreuung.

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