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Köstliche Gerichte
Pizza ist „der Klassiker“ der italienischen Küche. Immer beliebter wird nun die Pinsa. Sie ist keine Pizza in ovaler Form, sondern ein eigenständiges Gericht. Der Unterschied liegt in den Zutaten, der Zeit und der Zubereitung: Die Pinsa besteht auch aus Hefeteig, der jedoch im Gegensatz zur klassischen Pizza mindestens 24 Stunden ruht. So geht der Teig vollständig auf und ist besonders bekömmlich. Oft als länglicher Fladen geformt und karg belegt wird die Pinsa bei niedriger Temperatur gebacken, so dass sich die typischen Aromen besser entfalten können. Und anders als die Pizza, wird die Pinsa erst im Nachhinein belegt und da sind der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Die Zutaten sind jeweils für eine Pinsa berechnet.
Den Backofen auf 200°C vorheizen. Währenddessen die Pinsa aus der Verpackung nehmen und auf ein Backrost legen und vor dem Backen ca. 10 Minuten antauen lassen. Danach im Backofen auf mittlerer Schiene ca. 17 Minuten goldbraun backen.
Währenddessen einen der Beläge für die Pinsa vorbereiten:
Frühjahr:
Den Blattspinat mit ganz wenig Wasser auf mittlerer Hitze ca. 10 Minuten dünsten. Dann mit Olivenöl verfeinern und mit Meersalz und frischen Pfeffer würzen. Die Radieschen putzen und in dünne Scheiben schneiden. Auf die fertige Pinsa den Spinat und die Radieschenscheiben verteilen und mit Pesto beträufelt servieren.
Sommer:
Wer es gern herzhaft mag, würfelt die Chorizo und verteilt sie auf die Pinsa und backt sie mit. Ansonsten die Chorizo in hauchdünne Scheiben schneiden, die Aprikosen achteln und den Rucola putzen. Die Pinienkerne in einer Pfanne rösten, bis es duftet. Die Zutaten auf der fertigen heißen Pinsa verteilen und direkt genießen.
Herbst:
Je nach Geschmack die Rote Beete frisch oder gekocht grob reiben. Dazu bitte Handschuhe tragen, damit die Finger nicht verfärben. Den Gorgonzola in zerbröckeln und die Walnüsse hacken und in einer Pfanne anrösten. Wer mag gibt ein bisschen Honig dazu. Die fertige heiße Pinsa vor dem Servieren mit den Zutaten bestreuen.
Winter:
Das Roastbeef mit Salz & Pfeffer würzen und etwas ruhen lassen. Anschließend braten oder grillen und nebenbei die Wildkräuter putzen und den Käse in grob hobeln. Das Roastbeef in dünne Scheiben schneiden. Die fertige Zutaten belegen und direkt servieren.
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