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Köstliche Gerichte
Die Passionsfrucht und die Maracuja werden oft für ein und dieselbe Frucht gehalten – das sind sie aber nicht. Zwar gehören sie derselben Familie an, nämlich den Passionsblumengewächsen, doch innerhalb derselben handelt es sich um zwei verschiedene Sorten. Wichtigste Unterschiede: Die Maracuja hat eine gelbe Schale, ist sehr säurehaltig und wird eher in Säften verwendet, die Passionsfrucht weist die uns vertrautere, violette Schale auf und schmeckt wunderbar aromatisch.
Wir werfen einen Blick hinter die geheimnisvolle violette Fassade der Passionsfrucht und enthüllen ihre Geheimnisse – unter anderem ihre gesundheitsförderlichen Inhaltsstoffe und Möglichkeiten der Zubereitung.
Du kannst sowohl die Passionsfrucht als auch die Maracuja ganzjährig im Handel kaufen. Denn sie werden in vielen Teilen der Welt angebaut und reifen zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Besonders zahlreich werden sie in den Monaten Juni bis Februar geerntet. Wichtige Anbauländer sind Indien, Neuseeland, Hawaii, den USA (Kalifornien), Australien und Brasilien sowie Kenia und Südafrika.
Das Fruchtfleisch der Passionsfrucht kommt mit einem süßen, ausgeprägten Aroma daher. Hier gilt, anders als sonst, je schrumpeliger die violette Schale, desto reifer und demnach süßer die Frucht. Also: Habe Mut zum Unperfekten und greife im Regal zu den extra-faltigen Exemplaren!
Die violette Schale beschützt die wertvollen Vitamine und Mineralstoffe, die sich in der leckeren Passionsfrucht verbergen. Neben dem Spurenelement Mangan sind etwa das in der Frucht enthaltene Vitamin C und das Beta-Carotin für unsere Ernährung bedeutsam.
In der folgenden Tabelle siehst du, welche Nährstoffe sich in der Passionsfrucht (roh) pro 100 Gramm verstecken (Mengenangaben sind Durchschnittswerte).
Kilokalorien | 67 kcal |
Eiweiß | 2,4 g |
Fett | 0,4 g |
Kohlenhydrate | 9,54 g |
Ballaststoffe | 1,4 g |
Die folgende Tabelle gibt dir einen Überblick über die durchschnittliche Menge wichtiger Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, die in 100 Gramm Passionsfrucht (roh) vorkommen.
Folat (Folsäure) | 20 Mikrogramm (µg) |
Vitamin B1 | 0,02 mg |
Vitamin B2 | 0,1 mg |
Pantothensäure (Vitamin B5) | 0,2 mg |
Vitamin B6 | 0,4 mg |
Vitamin C | 24 mg |
Beta-Carotin | 596 µg |
Kalium | 267 mg |
Eisen | 1,3 mg |
Kalzium | 17 mg |
Phosphor | 57 mg |
Zink | 0,65 mg |
Mangan | 460 µg |
Die Passionsfrucht ist mit gerade mal 0,4 Gramm Fett auf 100 Gramm fettarm und daher für eine bewusste Ernährung geeignet. Bei den enthaltenen Vitaminen und Mineralien treten bezogen auf die Mengen besonders Beta-Carotin, also die Vorstufe von Vitamin A, hervor und Vitamin C.
Laut der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) gibt es in Studien Hinweise darauf, dass sekundäre Pflanzenstoffe wie Beta-Carotin positive Effekte auf unseren Körper haben könnten. Beta-Carotin scheint demnach für die Sehkraft wichtig zu sein und könnte das Risiko für altersbedingte Augenkrankheiten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und andere Zivilisationskrankheiten senken. Das wird in den Studien auf die möglichen antioxidativen, antientzündlichen und immunmodulierenden (Beeinflussung des Immunsystems hin zu einer stärkeren oder gemäßigteren Reaktion) Eigenschaften von Beta-Carotin zurückgeführt.
Das enthaltene Vitamin C ist ebenfalls ein wichtiger Baustein für ein gut funktionierendes Immunsystem, Nervensystem und eine normale Gehirnleistung. Zudem verbessert es die Eisenaufnahme aus Lebensmitteln und spielt eine Rolle bei der Bildung von Kollagenen, jenen Eiweißstrukturen, die unsere Knochen, Knorpel und auch unsere Haut für eine normale Funktionsweise brauchen.
Das in der Passionsfrucht und in Maracujas vorkommende Mangan brauchen wir in unseren Knochen, für unser Bindegewebe und zum Schutz vor Zellschäden durch oxidativen Stress. Daneben ist das Spurenelement am Energiestoffwechsel beteiligt.
Das Sympathische an der Passionsfrucht ist, dass sie erst mit einer schrumpeligen Erscheinung geschmacklich so richtig attraktiv ist. Dann kannst du sie zum Beispiel pur genießen, indem du die Frucht halbierst und mitsamt der essbaren Kerne auslöffelst (aber bitte ohne Schale und die weiße Innenhaut). Wenn du kein Fan der Kerne bist, drücke die Frucht durch ein Sieb und püriere anschließend das Fruchtfleisch der Passionsfrucht. Dann erhältst du ihren lecker-exotischen Saft. Den kannst du pur genießen oder als Zutat für andere Fruchtsäfte oder Smoothies verwenden. Das ist besonders für die Maracuja-Früchte mit der gelben Schale anzuraten.
Besonders köstlich ist die Passionsfrucht auch als exotische Zutat für Eis, Joghurts oder andere Desserts. Daneben kannst du Kuchen und Marmeladen mit ihrem herrlich fruchtigen Aroma geschmacklich aufpeppen. Doch auch Obstsalaten, Dressings sowie Geflügelgerichten kann die Passionsfrucht eine besonders aromatische Note verleihen.
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