Papaya – Geschmack, Nährwerte, Kalorien, Verwendung

Die Papaya (Carica papaya) gehört zu den Melonenbaumgewächsen und trägt daher auch den Spitznamen “Baummelone”. Melonen und Papaya sind zwar nicht direkt verwandt, aber rein äußerlich betrachtet bestehen erkennbare Ähnlichkeiten. Das Äußere der Papaya ist gelbgrün bis gelborange, ihre Form kugelig und birnenförmig.

Ihr Fruchtfleisch ist in reifem Zustand tief rotorange und trägt viele schwarze Kerne in sich. Diese erfreuen sich unter dem Namen “Pfeffer der Inkas” großer Beliebtheit. Du möchtest wissen, ob Papaya gesund ist oder wie du sie als Lebensmittel einsetzt? Erfahre bei uns mehr über die exotische Beerenfrucht. Wir informieren dich über Nährwerte, Kalorien und Inhaltsstoffe von Papaya und geben dir Tipps zur Verwendung in der Küche.


Papaya: Infos und Tipps zum Lebensmittel

Die Highlights der Papaya im Überblick

  • Hat einen hohen Vitamin-C-Gehalt 
  • Schmeckt pur saftig-lecker
  • Sekundäre Pflanzenstoffe verleihen dem Fruchtfleisch die rötliche Färbung  
  • Die Kerne können ähnlich wie Pfeffer verwendet werden
  • Papaya bringt Raffinesse auch in herzhafte Gerichte 
Papaya - Eigenschaften, Saison und Vorteile in der Ernährung

Papaya: Saison

Papayas mögen es warm. Liegen die Temperaturen um die 28 Grad Celsius, bringt die Pflanze ganzjährig Früchte hervor. Angebaut wird sie daher vor allem in Ländern wie Indien, Sri Lanka, Mittel- und Südamerika, Thailand, den Philippinen, Kenia, Australien und Nigeria. Führend im Anbau ist Indien, dort werden jährlich schätzungsweise sechs Millionen Tonnen Papaya geerntet. Auch in deutschen Supermärkten haben wir dank Importware das ganze Jahr über Zugriff auf die leckere Tropenfrucht.  


Papaya: Geschmack

Ist das Fruchtfleisch leuchtend orange, ist die Tropenfrucht reif. Dann ist ihr Geschmack aromatisch, mit einer feinen Süße und einem leicht würzigen Aroma. Papayas sind bekannt dafür, ein süßes und sehr saftiges Fruchtfleisch zu haben. Eine milde Säure ergänzt die Süße der Frucht.  

Papaya: Inhaltsstoffe

Die bunte Tropenfrucht enthält wenig Kalorien, kaum Fett, dafür aber viel Wasser. Das macht sie zu einem kalorienarmen und leichten Flüssigkeitsspender. Zudem enthält sie wenig Säure und ist leicht bekömmlich. 

Nährwerte 

In der folgenden Tabelle siehst du, welche Nährstoffe pro 100 Gramm Papaya (roh) enthalten sind. Bei den Mengenangaben handelt es sich um Durchschnittswerte.  

Kilokalorien 36 kcal
Eiweiß 0,52 g
Fett 0,09 g
Kohlenhydrate 7,1 g
Ballaststoffe 1,9 g

Mikronährstoffe: Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente

In der Tabelle kannst du sehen, welche Vitamine und Mineralien Papaya (roh) pro 100 Gramm enthält (Mengenangaben sind Durchschnittswerte).  

Folat (Folsäure) 2 Mikrogramm (µg)
Vitamin B1 0,03 mg
Vitamin B2 0,04 mg
Vitamin B3 583 µg
Pantothensäure (Vitamin B5) 0,22 mg
Vitamin B6 0,03 mg
Vitamin C 80,29 mg
Vitamin E 0,7 mg
Beta-Carotin 165 µg
Kalium 191 mg
Magnesium 41 mg
Phosphor 16 mg
Eisen 0,42 mg
Kalzium 21 mg
Kupfer 35 µg
Zink 0,38 mg

Ist Papaya gesund?

Die Papaya hat wenig Kalorien und Fett. Dafür hat sie aber einen hohen Gehalt an Vitamin C. Dadurch kann sie die Zellen unseres Immunsystems bei der Arbeit unterstützen und dazu beitragen, unsere Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Vitamin C spielt außerdem eine Rolle für eine normale Funktion des Immunsystems, des Nervensystems, der Haut, der Knochen sowie der Zähne und des Zahnfleischs. 

Papaya tiefgekühlt 

Tiefgefrorene Papaya kann eine praktische Option sein, um schnell eine leckere und frische Zutat für Smoothie, Sorbets oder für Fruchtsaucen parat zu haben. Bei Premium-Tiefkühlkost wird die Papaya kleingeschnitten und lose eingefroren. So kannst du sie später bequem einzeln entnehmen. Ihren Vitamin- und Mineralstoffgehalt behält sie übrigens auch tiefgekühlt weitgehend bei. Dieser Effekt wird durch Schockfrostung erzielt, bei der die kleingeschnittenen Papayastücke rasch auf eine niedrige Temperatur von bis zu minus 40 Grad gebracht und so bestmöglich haltbar gemacht werden.  


Frische Papaya

Papaya: Tipps für die Zubereitung

Die exotische Frucht ist pur als Snack schon ein saftiges Vergnügen. Halbiere die Frucht und entferne die Kerne mit einem Esslöffel, du kannst sie später separat verwenden. Jetzt kannst du sie ähnlich wie Melone in Spalten schneiden und ohne Schale essen. Oder du löst das Fruchtfleisch mit einem langen Messer ab und schneidest es klein.  

Gut schmeckt Papaya in einem Obstsalat mit Kokosjoghurt und Granola als Frühstücks-Bowl, als Smoothie oder Papaya-Lassi mit Sojamilch. Auch herzhaft ist Papaya eine Wucht. Ob pikant in einer Salsa oder als Star im Salat: Som Tam ist der Name eines thailändischen Rohkostsalates, der aus feingeraspelter grüner Papaya, Karotten, Chili und Erdnüssen besteht. Eine gute Figur macht die Frucht auch in Currys, zum Beispiel mit Linsen und Möhren-Mandel-Reis. Die schwarzen, runden Kerne der Papaya sind übrigens auch nicht zu verachten. Frisch schmecken sie leicht scharf und kresseartig. Du kannst sie vor dem Verzehr allerdings auch trocknen und dann klein gemahlen als Pfefferersatz verwenden.  

 


 

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