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Köstliche Gerichte
Beifuß (Artemisia vulgaris) ist eine weit verbreitete Staude, die wild in der Natur wächst. Die Pflanze wird gerne zum Würzen fettreicher Speisen wie Braten verwendet, weil sie gerade Fleisch einen wunderbar würzigen Geschmack verleiht. Doch wusstest du, dass Beifuß in der Naturmedizin auch als Heilmittel Verwendung findet? Die Pollen des Beifußes können Allergiker:innen aber auch ganz schön zu schaffen machen. Sie sollten auf Abstand zu diesem Gewürz gehen.
Zum Kochen werden die frischen oder getrockneten Triebe der Artemisia vulgaris verwendet. Erfahre hier mehr über die Verwendung der Pflanze in der Küche, über ihre Inhaltsstoffe und deren positive Wirkungen im Körper.
Das Kraut ist von Juli bis September vielerorts in der Natur zu sehen. Geerntet und verwendet werden vom Beifuß die noch geschlossenen Blüten, kurz bevor die eigentliche Blüte beginnt.
Im Geschmack ähnelt Beifuß dem Wermut. Er kann als würzig und aufgrund der enthaltenen Bitterstoffe als bitter beschrieben werden. Der aromatische Duft mit holziger, blumiger und rauchiger Note ist vielerorts deutlich wahrnehmbar, wenn man in den Sommermonaten in der Natur spazieren geht.
Beifuß beeindruckt nicht nur mit einem würzigen Aroma. Die Pflanze hält auch einige wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe für dich bereit.
In der folgenden Tabelle siehst du, welche Nährstoffe im Beifuß (frisch) in 100 Gramm vorkommen (Nährwertangaben sind Durchschnittswerte).
Kilokalorien | 48 kcal |
Eiweiß | 3,5 g |
Fett | 0,8 g |
Kohlenhydrate | 5 g |
Ballaststoffe | 2,52 g |
Die folgende Tabelle zeigt dir, welche Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente 100 Gramm frischer Beifuß enthält (Mengenangaben sind Durchschnittswerte).
Folat (Folsäure) | 30 Mikrogramm (µg) |
Vitamin B1 | 0,08 mg |
Vitamin B2 | 0,15 mg |
Pantothensäure (Vitamin B5) | 0,19 mg |
Vitamin B6 | 0,05 mg |
Vitamin C | 45 mg |
Vitamin E | 1 g |
Beta-Carotin | 4.000 µg |
Kalium | 400 mg |
Magnesium | 30 mg |
Kalzium | 150 mg |
Eisen | 2 mg |
Phosphor | 50 mg |
Mangan | 500 µg |
Kupfer | 120 µg |
Zink | 1,2 mg |
Beifuß enthält eine Vielzahl von Vitalstoffen, auf die der Körper für seine täglichen Aufgaben angewiesen ist. So kommen in dem Gewürz Ballaststoffe vor. Laut DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) sollen Ballaststoffe neben einer langanhaltenden Sättigung eine verdauungsfördernde Wirkung haben. Sie können unter Umständen einem trägen Darm auf die Sprünge helfen. Außerdem weisen Studien darauf hin, dass eine höhere Menge an Ballaststoffen dabei hilft, diversen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes vorzubeugen.1
Doch Beifuß kann auch mit Folat, also der natürlichen Form von Vitamin B9 (die synthetische Form wird Folsäure genannt), punkten. Folat ist etwa für die Zellteilung und die Blutbildung wichtig. Schwangere Frauen brauchen es, um mütterliches Gewebe auszubilden. Das enthaltene Vitamin C wird im Immunsystem gebraucht, schützt unsere Zellen vor oxidativem Stress und ist ein Baustein für die Kollagenbildung. Diese Proteinfasern werden in Haut und Knorpelgewebe benötigt. Zudem fördert Vitamin C die Arbeit des Nerven- und Immunsystems und kann Müdigkeit entgegenwirken helfen. Beta-Carotin soll laut DGE antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften besitzen und könnte das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und altersbedingte Augenerkrankungen senken.2
Der Mineralstoff Kalium ist wichtig, damit unsere Muskeln und die Reizleitung im Nervensystem funktionieren. Daneben ist er für die Stabilisierung des Blutdrucks relevant. Kalzium spielt in unseren Knochen, Zähnen und Muskeln eine Rolle, ebenso für die Zellteilung, die Blutgerinnung und die Weiterleitung von Signalen im Nervensystem. Mangan hilft dabei, oxidativen Stress in den Zellen zu reduzieren und trägt somit zu ihrer Gesundheit bei.
Tiefgekühlte Kräuter haben den Vorteil, dass sie beim Kochen jederzeit ohne große Vorbereitung verwendet werden können und schnell zur Hand sind. Dabei behalten sie in der Regel weitgehend ihren frischen Geschmack und den Großteil der Vitamine. Doch Beifuß wird überwiegend – im Gegensatz etwa zur Petersilie – in getrockneter Form als Gewürz im Handel angeboten. .
Beifuß steht traditionell als Gewürz zum Aufpeppen der weihnachtlichen Gans hoch im Kurs. Insgesamt findet das Kraut wegen seines würzigen Aromas und der ihm nachgesagten verdauungsfördernden Wirkung (durch enthaltene Bitterstoffe) hauptsächlich Anwendung in fettreichen Fleischspeisen wie Gänsebraten oder Schweinshaxe. Beifuß passt daher prima zu Ente, eignet sich aber ebenso für Eintöpfe, Gemüsesuppen oder Salate. Doch auch Fisch(suppe) oder Soßen und Marinaden profitieren von seinem herben Geschmack.
In der Naturheilkunde schätzt man das Kraut als natürliches Mittel bei Magen-Darm-Beschwerden. Es soll appetitanregend wirken und Verdauungsbeschwerden lindern können. Dazu wird ein Tee aus getrockneten oder frischen Blüten zubereitet.
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