So unterscheiden sich Mager- und Fettfische

Fisch ist nicht gleich Fisch. Fisch wird nicht nur in die Kategorie Salz- und Süßwasserfisch unterteilt, sondern auch nach dem Fettgehalt. Wir verraten euch, worin die Unterschiede bestehen.


Man unterscheidet zwischen Mager- und Fettfisch. Wobei die Werte des Fettanteils der verschiedenen Fischarten sehr voneinander abweichen. Bei magerem Fisch liegt der Fettgehalt unter 1 %, während sich bei einem Fisch der Stufe mittelfett der Fettanteil bei 1 -10% befindet. Kabeljau zählt z.B. zu mageren und Rotbarsch zu mittelfetten Fischen. Zu den fettreichen Fischen zählen alle Fische, die einen Fettgehalt von über 10 % aufweisen, wie z.B. Lachs oder Heilbutt.

Vorteile von Magerfisch

Magere Fische sind - wie dem Namen nach vermutet werden kann - ideal für eine leicht bekömmliche Mahlzeit und eine gute Proteinquelle. Zudem enthalten Sie oft wertvolles Jod, Vitamine und Spurenelemente. Magerfische sind beispielsweise:

  • Hecht
  • Kabeljau / Dorsch
  • Schellfisch
  • Scholle
  • Seezunge
  • Zander

Vorteile von Fettfisch

Man sollte sich von dem Namen nicht abschrecken lassen, denn Fettfisch hat einige Vorteile. Denn das "fettreich" bei Fisch ist keineswegs ungesund. Neben den gleichen Vorteilen wie der Magerfisch enthalten Fettfische wertvolle Fette wie Omega-3-Fettsäuren, die unser Körper nicht selbst herstellen kann und für viele wichtige Körperfunktionen unentbehrlich sind. Zudem ist Fett ein wichtiger Nährstoff, der dem Körper zur Energiegewinnung und zum Zellaufbau dient. Zu den Fettfischen zählen:

  • Hering
  • Lachs
  • Thunfisch
  • Schwarzer Heilbutt
  • Wels

In der Kombination ideal

Experten empfehlen daher wöchentlich eine Portion fettarmen sowie eine Portion fettreichen Fisch im Speiseplan fest mit einzuplanen, um genügend Mengen an Jod und Omega-3-Fettsäuren durch die Nahrung aufzunehmen.