Was ist eine Buddha Bowl?

Wir erklären Ihnen heute, wieso Sie Ihre größte Schüssel aus dem Schrank kramen sollten. Denn hinter dem trendigen Begriff „Buddha Bowl“ verbirgt sich ein Ernährungsprinzip, dass es wert ist näher beleuchtet zu werden.


Das Wort Bowl ist die englische Übersetzung für Schüssel, und die spielt eine zentrale Rolle. Die Schüssel wird gebraucht, damit leckere Salate, Rohkost, Saucen, Nüsse, Eingelegtes und Getreide miteinander kombiniert werden. Aus Asien stammt das Prinzip, in dem man eine Vielzahl an Aromen und Texturen nebeneinander in einer Schüssel anrichtet. Wer sich mit der Fragen "Was ist eine Buddha Bowl?" beschäftig, stößt früher oder später auf alten Gesundheitslehren, in denen über die Balance aus verschiedenen Geschmacksrichtungen und Inhaltsstoffen berichtet wird. Als Grundlage dient meist ein Getreide oder Reis, dann beginnt der Spaß: Gekocht und Roh, fest und flüssig, scharf und mild. Unzählige Kombinationen sind für als weitere Zutaten wie Gemüse möglich. Als grobe Aufteilung orientieren sich viele an folgender Zusammensetzung:

  • 40% Vitamine
    Hierzu nehmen Sie Gemüse und Obst je nach Lust und Laune. Natürlich bieten sich über das Jahr verteilt saisonale Produkte an. Oder Sie nehmen Ihre Lieblingssorten, die sie als Tiefkühlobst und –Gemüse das ganze Jahr über bekommen.
     
  • 30% Proteine
    Besonders geeignet sind Hülsenfrüchte wie Erbsen, Linsen, Bohnen oder Getreide wie Quinoa, Buchweizen oder Hirse. Für unsere Beispielbowl auf dem Foto haben wir die tiefgekühlte Brokkoli-Linsenbowl und Falafel von eismann mit frischen Tomaten, Bulgur und einer Joghurtsauce kombiniert.
     
  • 20% Kohlenhydrate
    Hier können Sie beispielsweise Reis oder Nudeln, Bulgur, Couscous oder Zartweizen verwenden.
     
  • 10% wertvolle Fette
    Hier bieten sich kaltgepresste Öle wie Olivenöl, Rapsöl oder Leinsamenöl an. Perfekt für eine Bowl sind auch Oliven, Nüsse und Saaten, Avocados und fetter Fisch.

Natürlich können Sie die Bestandteile ganz nach Ihrem Geschmack zusammensetzen. Mit ein bisschen Planung lässt sich die Bowl ruckzuck vorbereiten. Während das Getreide kocht und Gemüse im Ofen gart, lässt sich Rohkost schneiden oder Dips und Saucen zubereiten. Der Einsatz von tiefgekühlter Ware spart dabei Zeit und mit den richtigen Basics im Tiefkühler können Sie Ihre Bowl auch ganz spontan zusammenstellen.

Warum wurde die Buddha Bowl nach Buddha benannt?

Es geht die Erklärung umher, dass sich die Zutaten in der Schüssel wie ein dicker Buddhabauch nach oben wölben. Eine andere Erklärung ist, dass die größte Schüssel eines Schüsselsets im Zen-Buddhismus als  „Buddha Bowl“ bezeichnet wurde. Welcher Erklärung man glauben will, bleibt jedem selbst überlassen. Und eigentlich ist der Name auch Nebensache. Fest steht, dass man glücklich grinsen wird, nachdem man die Bowl gegessen hat.

Viel Spaß beim zubereiten, verspeisen und grinsen!